Hohes Niveau kennzeichnete die diesjährigen Tischtennisturniere

Tischtennisturniere verliefen fair und teilweise sehr ambitioniert

Am 17. 11. 2018 fand das alljährliche EKSG-Tischtennisturnier für Schüler, diesmal in der Schulturnhalle des Förderzentrums Rummelsberg statt. Mit neun Teilnehmern, allesamt aus dem Raumerhaus, blieb das Turnier hinsichtlich der Teilnehmerzahl mal wieder deutlich hinter den Erwartungen zurück. Qualitativ brauchte sich gerade die Spitze des Teilnehmerfeldes aber nicht verstecken, denn mit dem Turniersieger Maxim Modilevskij wie auch mit dem Turnierzweiten Prokopios Ntoumas gab es zwei sehr starke Spieler, die das Feld deutlich dominierten und in einem hochklassigen Finale den Sieg unter sich ausmachten. Für die anderen Jungen stand der Spaß im Vordergrund, so dass alle von einer gelungenen, wenn auch kleinen Veranstaltung sprachen.

Drei Tage später kam es dann zum Aufeinandertreffen der Erwachsenen in der Halle des Berufsbildungswerkes. Hier standen immerhin 12 Erwachsene an der Platte. Das Teilnehmerfeld wurde durch die beiden oben bereits erwähnten Sieger des Schülerturniers komplettiert, so dass sich insgesamt 14 Spieler zu einem teils hochklassigen Vergleich gegenüberstanden. Die Qualitätsdichte wird allein durch die Tatsache belegt, dass Harald Popescu, der Finalist der letzten beiden Jahre, diesmal, bedingt durch eine brutal starke Vorrundengruppe, sich plötzlich als Gruppenvierter nur im Spiel um Platz 10 wiederfand. Der mehrmalige Turniersieger und Titelverteidiger Werner Panten erreichte mit großer Mühe den 3. Platz, zu mehr reichte sein starkes Spiel an diesem Abend nicht. Würdiger Gewinner des Abends wurde mit Stefan Zivkovic ein junger Spieler, der aktuell sein FSJ im Stephanushaus absolviert. In einem hochklassigen letzten Spiel setzte er sich denkbar knapp mit 3:2-Sätzen gegen Dominik Baumann aus dem BBW Rummelsberg durch (Bild) und verwies diesen auf den 2. Platz.

Qualitativ gesehen war dies sicherlich ein Turnier, das sich im Vergleich zu Vereinsturnieren nicht zu verstecken brauchte. Aufwand und Organisation waren diese beiden Turniere jedenfalls wert und so werden sie sich gewiss auch im nächsten Jahr wieder im EKSG-Terminplan finden.

Autor: Andreas Taschka