EKSG tritt der Allianz gegen Rechtsextremismus bei

Die EKSG ist – wie bereits 243 zivilgesellschaftliche Organisationen vor ihr – der “Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg” beigetreten. Am 3. August 2020 wurde dem Aufnahmeantrag stattgegeben. Auch 152 Städte, Gemeinden und Landkreise gehören bereits diesem Netzwerk an.

Die Organisation “Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg” wurde 2009 auf Initiative des Menschenrechtsbüros der Stadt Nürnberg und der Bürgerbewegung für Menschenwürde in Mittelfranken gegründet. Ihre Ziele sind vor allem, die Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Kommunen und zivilgesellschaftlichen Organisationen zu intensivieren, den Widerstand gegen rechtsextremistische und fremdenfeindliche Aktivitäten zu stärken, eine offensive öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema zu führen und den Austausch von Erfahrungen, Informationen und Best-Practice-Beispielen zu fördern. Dabei spielt Prävention eine besonders wichtige Rolle, um dieser Bedrohung gemeinsam entgegenzuwirken.

Für ihre Arbeit gegen Rechtsextremismus und für die im Grundgesetz verankerten gesellschaftlichen Werte wurde die “Allianz gegen Rechtsextremismus” 2016 mit dem Bürgerpreis des Bayerischen Landtags ausgezeichnet.

Die Mitgliedschaft ist für die EKSG kostenlos.