EKSG rackert sich zum Sieg

EKSG Rummelsberg – SV Seligenporten III 2:1

Man durfte gespannt sein wie die EKSG in einem normalen Spiel 11 gegen 11 heute gegen einen Kontrahenten aus dem oberen Drittel bestehen würde. Zumal weitere Stammkräfte ersetzt werden mussten und von einem eingespielten Team schon letzte Woche wenig zu erkennen war.

Doch die Mannschaft zeigte Willen und tat was sie konnte. Die Gäste aus Seligenporten kamen nur selten in die Nähe des Rummelsberger Tores. Die Defensiv-Reihe hatte die Sache gut im Griff. Richtige Torchancen für die EKSG waren jedoch auch selten. Zu sehr wurden bereits im Mittelfeld die Rummelsberger Offensivbemühungen niedergekämpft von den kantigen Klosterern. Relativ aus dem Nichts gingen die Gäste in der 38.min dann sogar doch in Führung. Eine blindlings auf's Tor geschlagene Flanke senkt sich gefährlich Richtung Latte, Jörn's Faustabwehr fällt direkt vor der Torlinie wieder runter, wo ein Stürmer nur noch einnicken muss zum 0:1. Jetzt wurde es natürlich noch schwieriger. Mehr Abschlüsse und mehr über die Flügel – so sollte es in der 2.Halbzeit versucht werden. Das wurde zum Teil auch beherzigt aber lang sah es nicht danach aus als könnte der klösterliche Abwehrriegel jemals geknackt werden. Dann aber in der 66.min, Mohamed flankt von rechts und Schlagenhaufer wirft sich hinein und versenkt das Leder per Kopf im langen Eck zum 1:1 Ausgleich. Immerhin Unentschieden dachte man. Eher zufällig passierte es in der 78.min dann doch, das entscheidende Zuspiel, das die Abwehr zerlegt. Sami stört den Gegner im Aufbau und von seinem Knie prallt der Ball Schlaggi in den Lauf. Der geht noch ein paar Meter und überwindet den Tormann flach zum 2:1. Seligenporten gab sich nicht geschlagen und bließ nun zur Offensive. Die EKSG hatte hinten gut zu tun, bekam aber jetzt auch Kontergelegenheiten, die leider nicht genutzt wurden. Letztlich blieb es beim hart erarbeiteten 2:1 Erfolg. Trotz aller Zweikampfhärte und vieler Freistöße kam der souveräne Schiedsrichter mit nur einer gelben Karte aus.

Graphik_1

Bierlein unumstritten der König der Lüfte

Graphik_2

der Ballführende ( hier Elkhader ) wurde erbarmungslos in die Mangel genommen

Graphik_3

die Summe der Angriffsversuche führte letztlich doch irgendwann zum Erfolg

( in diese Szene aber nicht)

Für Rummelsberg spielten:

Krutsch,

Ender, Bierlein, Thomas, Rajeb Azeez,

Elkhader, Martiska, Kriege, Handick

Ziad, Schlagenhaufer,

Naumann, Osthof

Autor: Martin Feitl