Man muss auch mal schlechte Spiele gewinnen

DJK Oberwiesenacker II – EKSG Rummelsberg 1:3

"Hauptsache gewonnen" kann man am Ende sagen. Die Truppe von Trainer Peter Gramsch tat sich von Beginn an schwer ihre technische Überlegenheit effektiv auszunutzen. Besonders in der ersten halben Stunde fehlte die letzte Konsequenz um gegen die robusten Oberpfälzer zum Abschluss zu kommen. Die Möglichkeiten dazu wären da gewesen. Lediglich ein Kopfball von Schlagenhaufer an die Latte hätte beinahe eingeschlagen. Und so kam es wie so oft. Nach einem Fehlverhalten in der Abwehr muss die EKSG in der 25.min erst mal ein Gegentor hinnehmen. Wenigstens auf Schlaggi war heute Verlass. In der 37.min nutze er eine Unentschlossenheit der Gastgeber vor dem eigenen Tor und spitzelt den Ball ins kurze Eck zum 1:1. In der 2. Halbzeit nach wie vor wenig Brillianz. Das 1:2 dann in der 54.min. Marikov bringt den Pass flach von rechts vor's Tor, einige Oberwiesenackerer wollen den Ball vorher im Tor-Aus gesehen haben, doch Schlagenhaufer lässt sich nicht beirren und schießt ein zum Führungstreffer. Doch lange Zeit blieb es eine wacklige Sache. Chris Jentzsch, als Libero für den aufgerückten Schiller und der gnadenlos starke Fabi Enser mussten hinten einige Szenen bereinigen, um keine Gefahr aufkommen zu lassen. Auch der Neuzugang Marius Dechant machte hinten links ein gutes Spiel. Schließlich kam Miederer für Jentzsch, der sich wieder mal aufgearbeitet hatte, während vorne endlich das beruhigende 1:3 fiel. Diesmal bringt Marikov eine Flanke von weit links und Jan Pablo Schlagenhaufer schlägt zum dritten Mal zu und feuert das Ding am langen Pfosten in die Maschen. Die letzten 12 min weiterhin wenig Konstruktives auf beiden Seiten und somit blieb es bis zum Abpfiff beim 1:3.

Pflichtsieg heimgefahren – in den nächten Wochen wird aber noch Steigerung nötig sein.

Für die EKSG spielten:

Wedel,

Schiller, Dechant, Enser,

Feitl (6.Möse), Jentzsch, Meuschke, Wimmelbacher,

Rademacher, Marikov, Schlagenhaufer,

Orban, Miederer

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Graphik_2

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Autor: Martin Feitl