Gaudi-Turnier bleibt ein Knüller

Gaudipokal ging diesmal an das Team der Freiwilligen Feuerwehr

Fünfzehn Teams, so viele wie noch nie, hatten dieses Jahr zum Rummelsberger Gaudi-Turnier gemeldet. Das Turnier, das einfach nur Spaß machen soll, das keinerlei Restriktionen auferlegt, bunt zusammengewürfelte Teams aus Kindern, Frauen und Herren zuläßt und dabei sogar auf Schiedsrichter verzichtet, floriert derzeit wie kein anderes Rummelsberger Sport-Event. Auch dieses Jahr fanden sich wieder lustige Trupps zusammen, um ab 13.30 Uhr den nicht ganz ernst gemeinten sportlichen Wettkampf anzugehen. Es duellierten sich Familienmannschaften mit Frauenteams, Straßenmannschaften mit Firmenteams, und Freundescliquen mit eigens aus Brandenburg angereisten Gastmannschaften.

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So kamen bei strahlendem Sonnenschein und heißer Musik alle einen Samstag Nachmittag lang auf ihre Kosten – und wer wollte auch noch abends auf der anschließenden Party bei Drinks von der Cocktailbar. Die Entscheidung, welche Mannschaft am Ende den Gaudi-Pokal erhalten sollte – den Hauptpreis für die fairste, lustigste oder sympathischste Truppe – fiel der Jury dieses Jahr besonders schwer, denn es gab einige Teams, die das Wesen des Events vollkommen richtig erkannt hatten und sehr fair und sympathisch auftraten – schließlich aber fiel die Wahl auf das Team der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenbruck.

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Ganz sicher nicht verdient hätte der rein sportliche Sieger diesen Pokal gehabt, der sich mit seiner von Anfang an äußerst ruppigen Gangart schon zeitig alle Sympathien verscherzt hatte, ehe das Finale schließlich beinahe eskaliert wäre und zum ersten Mal in der Geschichte des Turniers eines Schiedsrichters bedurfte. Den Namen dieses Teams schenken wir uns an dieser Stelle, zumal es zum Rummelsberger Gaudi-Turnier sicher nicht mehr eingeladen wird.

Doch auch das konnte die Gesamtstimmung nur sehr unwesentlich trüben und so freuen sich alle Beteiligten schon jetzt auf die nächste Auflage im kommenden Jahr. Ein großer Dank ergeht an die zahlreichen helfenden Kräfte, sei es bei der Organisation, dem Auf- und Abbau oder bei der Durchführung. Ohne euch wäre das Event in dieser Form schlichtweg nicht möglich.

Autor: Klaus Feitl