Alte Herren rehabilitieren sich für Derby-Pleite

EKSG Rummelsberg AH – FC Altdorf AH 2:1 (1:0)

Nicht wiederzuerkennen gegenüber der 2:6-Derbypleite gegen Ochenbruck waren die Rummelsberger Alten Herren in ihrem Heimspiel gegen den Tabellenzweiten FC Altdorf. Mit der Rückkehr der Schlüsselspieler Werner Panten, Jürgen Drexler und Uwe Carrara, die prompt genau wie Dauerläufer Martin Gerhard eine bärenstarke Leistung boten, präsentierten sich die Gastgeber von ihren besseren Seite, attackierten die Gäste früh und dominierten eine halbe Stunde lang Spiel und Gegner überraschend deutlich. Mehr als das 1:0 durch einen Kopfball von Maik Pirnbaum nach präziser Osthof-Ecke sprang aber leider nicht heraus, allein der fahrlässige Umgang mit den zahlreichen Torchancen muss kritisch angemerkt werden. Torhüter Flo Döppl hingegen musste in Halbzeit eins nur einmal sein Können unter Beweis stellen, was ihm auch gelang. Sicherlich auch ein Beleg für die soilde Defensivarbeit der gesamten Rummelsberger Mannschaft.

Auch in der zweiten Halbzeit war von den favorisierten Altdorfern zunächst wenig zu sehen und nach einer knappen Stunde erhöhte Martin Feitl mit einem trockenen Abschluss nach starker Vorarbeit über links von Matze Spielvogel völlig verdient auf 2:0. Kurz darauf allerdings konnten die Gäste aus der Wallensteinstadt nach herrlicher Direktabnahme auf 1:2 verkürzen. In dieser Phase hätte das Spiel kippen können, Altdorf kam mehrmals vielversprechend vor das Rummelsberger Tor, doch mit Geschick und etwas Glück konnte der Ausgleich vermieden werden. Insgesamt ein absolut verdienter Sieg der Rummelsberger Alten Herren, die, auch wenn oben vier heute besonders starke Spieler Erwähnung finden mussten, dennoch vor allem auch eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigten.

Für Rummelsberg standen erfolgreich auf dem Rasen:
Flo Döppl, Werner Panten, Bernd Fischer, Klaus Feitl, Martin Gerhard, Jürgen Drexler, Klaus Hartmann, Maik Pirnbaum, Michi Osthof, Uli Spotka, Matze Spielvogel, Martin Feitl, Uwe Carrara, Johannes Haeffner, Volker Köhler

Autor: Klaus Feitl