Träume vom Punktgewinn der Ersten platzten kurz vor Schluss

TSV Feucht II – EKSG Rummelsberg 3:2

Gegen die Zweite vom TSV Feucht hatten sich die Rummelsberger mehr ausgerechnet als 0 Punkte. Und es sah zur Halbzeit gut aus. Neuzugang Daniel Schreiber wurde beim ersten Freistoß aus 18 Metern Torentfernung von Trainer Peter Gramsch zum Schützen auserkoren und er fand in der wild auseinanderspringenden Mauer ein schönes Loch auf Brusthöhe und netzte zur Führung ein. Waren die ersten 45 Minuten noch ausgeglichen, so kamen nach der Pause die Feuchter agiler aus der Kabine und bei der EKSG war die Ordnung dahin.
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Zunächst drehten die Feuchter die Partie zu ihren Gunsten. Ein Heber durch den Fünfer landete beim Stürmer. Die Rummelsberger leisteten nur Geleitschutz und der Ball war im Netz. Zu allem Unglück rutschte bei dem Heber Torwart Rössle aus und die Abwehrkollegen warteten vergebens auf ihren Keeper. Beim Feuchter Führungstreffer konnte Rössle einen Flachschuss aus halblinker Position nur nach vorne abwehren und der Stürmer ließ sich nicht zweimal bitten. Anschließend steckten die Rummelsberger nicht auf und kamen durch einen Schuss aus dem Gewühl von Kapitän Sami Elkhader zum Ausgleich.
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Kurz vor Schluss zerplatzten alle Träume vom Punktgewinn, als der Feuchter Linksaußen aus klarer Abseitsposition flanken konnte und die Rummelsberger Abwehr kollektiv auf der Pfiff wartete, der aber nicht kam. Ein Stürmer vollstreckte stramm aus sieben Metern zum Sieg. Die Hoffnung, dass es kommenden Sonntag mehr zu erben gibt, bleibt.

Für die EKSG waren im Einsatz:
Rössle, Drexler, Herrmann, Enser, Schreiber, Blank, Wimmelbacher, Elkhader, Hilliges, Spielvogel, Klokmann, Kologlu, Manger, Mad Glienke, Wedel, Kraus

Autor: Matthias Rössle