Und wieder wurden die Schiedsrichter nicht vermisst

Der Gaudi-Pokal ging an die Lebenshilfe Fürth

Acht Gaudi-Mannschaften haben sich am 16. Juli wieder am Rummelsberger Sportplatz eingefunden, um unter sich den sportlichen Sieger und den Gewinner des Gaudi-Wanderpokals zu ermitteln.
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Das Wetter spielte mit, bei strahlendem Sonnenschein konnte pünktlich um 12.45 das Turnier angepfiffen werden. Von der aus der Rummelsberger AH-Garde bestehenden Turnierleitung, versteht sich, denn Schiedsrichter gab es auch bei der vierten Auflage des Gaudi-Turniers nicht. Und sie wurden wieder mal auch nicht vermisst. Sportlicher Anstand und Ehrlichkeit aller Teilnehmer machen es beim Gaudi-Turnier möglich, auf Schiedsrichter zu verzichten.
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Eigentlich auch gar nicht so erstaunlich, wenn man bedenkt, dass der größere und schönere Pokal nicht an den sportlichen Turniersieger, sondern an die Mannschaft geht, die nach Empfinden der Juroren dem Grundwesen des Gaudi-Turniers am ehesten entsprochen hat. Und wie bisher fast immer, so waren auch diesmal wieder sportlicher Erfolg und Gaudi-Faktor quasi indirekt proportional zueinander. Sprich: der Turnier-Achte, die Lebenshilfe Fürth, Firmenmannschaft des AH-Veterans und Chef-Grillmeisters Bernd Albrecht, holte sich wenig überraschend die große Trophäe. (Bild unten)

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Die Familienmannschaft von AH-Captain Klaus Hartmann zeigte sich wiederum sportlich hervorragend aufgestellt, unterlag dann allerdings im Finale dem Team ResoQuick, Firmenmannschaft seines gelegentlichen Tanzpartners, ausgerechnet durch ein Eigentor. Ein durch ein Eigentor verlorenes Finale – man stelle sich diese Tragödie bei einem großen Turnier vor. Beim Rummelsberger Gaudi-Turnier freilich ist das allenfalls eine humorige Randnotiz.

Autor: Klaus Feitl