Verdiente Niederlage gegen Ochenbruck
EKSG Rummelsberg AH – TSV Ochenbruck AH 3:6 (2:2)
Es ist ein ständiges Auf und Ab mit den Rummelsberger Altherren. Auf den 6:1-Kantersieg gegen Burgthann folgte jetzt eine Abfuhr im Derby gegen Ochenbruck. Nur eine Halbzeit lang konnte die Rummelsberger Mannschaft mithalten. Zwar ging Ochenbruck bereits in der ersten Spielminute durch Sulzberger nach einem schönen Spielzug mit 0:1 in Führung, doch schaffte Mark Bohn postwendend per Kopf den Ausgleich, wobei fraglich bleibt, ob der Ball wirklich mit vollem Umfang die Linie überschritten hatte. Über jeden Zweifel erhaben war allerdings Bohns Treffer zum 2:1, als er sich den Ball clever nochmal nach innen legte, und dann souverän vollstreckte. Ochenbruck allerdings legte nach und kam noch vor der Pause durch ein unglückliches Eigentor – eine Kopfballabwehr geriet zur Bogenlampe, die für Torwart und zwei auf der Linie postierte Abwehrspieler unerreichbar wurde – zum Ausgleich.
In der zweiten Halbzeit allerdings legten die Gäste einen deutlichen Zahn zu und die Rummelsberger Mannschaft, in der neben Martin Feitl und Michael Steinberger vor allem Stefan Ebert schmerzlich vermißt wurde, konnte nicht mehr gegenhalten. Logische Konsequenz waren die Treffer durch einen Kopfball von Wend, einen direkt verwandelten Freistoß aus spitzem Winkel von Didi Silberhorn, einem weiteren Tor von Sulzberger sowie einem Treffer von Schöpfer zum zwischenzeitlichen 2:6. Erst in der Schlußphase konnte sich Rummelsberg noch einmal zu einigen guten Angriffen aufraffen und Mark Bohn, neben Uwe Carrara heute der beste Rummelsberger, konnte mit seinem dritten Treffer nach schöner Vorarbeit von Ralf Schwarz zumindest noch Ergebniskosmetik betreiben. Mit dieser Leistung, vor allem in der zweiten Halbzeit, dürfte es sehr schwer werden, in Großschwarzenlohe kommenden Mittwoch zu punkten.
Für die EKSG rotierten:
Autor: Klaus Feitl