EKSG untermauert ihren letzten Tabellenplatz

EKSG Rummelsberg – FC Sindlbach 3:4

Vielleicht ging man es zu locker an und glaubte, den Tabellen-Vorletzten aus Sindlbach mit halber Kraft bezwingen zu können. Rummelsberg zeigte sich jedenfalls durch die Bank schwach in den Zweikämpfen und fahrlässig im Paßspiel und kam durch spritziges dazwischengehen der Sindlbacher Stürmer immer wieder in Bedrängnis. Symptomatisch das 0:1 nach 16 Minuten. Der bereits eroberte Ball wird nicht konsequent aus der Gefahrenzone befördert, Sindlbach kommt aus 18m zum Schuß und leicht abgefälscht findet das Leder den Weg ins Netz. 3min später erneut Mißverständnis in der Rummelsberger Defensive. Der folgende Vorstoß der Gäste wird von Bierlein nicht ganz sauber gestoppt. Elfmeter, Rossi fast noch dran, trotzdem 0:2. Damit aber nicht genug, 32.min, indirekter Freistoß für Sindlbach im Rummelsberger Strafraum, halbhoch reingepaßt, Volleyabnahme 0:3. Die EKSG nun eigentlich schon erledigt, aber schon zwei min später der Anschlußtreffer zum 1:3. Freistoß von halbrechts, Gestocher vor dem Tor und Stefan Ebert knallt das Ding rein. Es kam wieder Hoffnung auf. Die EKSG bekam das Spiel nun besser in den Griff doch ein weiteres Tor vor der Halbzeit wollte nicht mehr gelingen. Für den zweiten Abschnitt hatte Rummelsberg sich viel vorgenommen. 6 min nach Wiederanpfiff dann jedoch die kalte Dusche. Schwacher Paß in der eigenen Hälfte, Sindlbach spritzt dazwischen und macht das 1:4. Jetzt war die Moral vorläufig am Boden. Erst eine Viertelstunde später, Patrick Schuller war inzwischen in die Partie gekommen, wieder ein Lebenszeichen von der EKSG. Matze Glienke dribbelt in den gegnerischen Strafraum, bringt den Ball diagonal rein und Martin Feitl kann verwandeln zum 2:4. Na also, geht doch. Nur drei min später, Freistoß flach auf Kologlu, der setzt sich durch gegen seinen Bewacher und erzielt das 3:4. Rummelsberg bließ jetzt zur Schlußoffensive, kam noch zu einigen guten Möglichkeiten und hätte mit etwas mehr Glück oder einem möglichen Elfmeter das anfangs verpennte Spiel fast noch drehen können. Endstand letzlich 3:4.
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Graphik_1
Graphik_3

Für Rummelsberg im Einsatz waren:

Rössle,

MatthGlienke, Bierlein, Fürbringer(72.Enser), Kologlu,

Schmitt, Ebert, M.Feitl, Simsek,

Wimmelbacher(64.Schuller), Jeschonek

Autor: Martin Feitl