Erste und JHZ überstehen EK-Vorrunde

Erste und JHZ weiter, AH raus

Beim EK-Hallenfußball-Vorrundenturnier in Fürth konnte sich die zuletzt so gebeutelte 1. Mannschaft ein dringend benötigtes Erfolgserlebnis holen. In der Besetzung Rössle, Bierlein, Schinhammer, Kologlu, M. Feitl, Ebert, H. Ender und Jädicke wurde der zum Weiterkommen reichende zweite Gruppenplatz belegt. Das erste Spiel entpuppte sich dabei als das entscheidende. Die junge, aber spielstarke Truppe von Fürth St. Michael wurde durch frühes Attakieren zu Leichtsinnsfehlern im Aufbau verleitet, M. Feitl und Youngster Hannes Ender sorgten so für eine 2:0-Führung. Auch Bierlein erzielte mit feiner Einzelleistung einen Treffer, für Fürth reichte es nur jeweils zu Anschlußtreffern, am Ende hieß es 3:2 für die EKSG.

Im zweiten Spiel siegte trotz einiger starker Paraden von Torwart Rössle schliesslich die Routine der alten Hasen vom Puckenhof, doch das deutlich schwächste Team der Gruppe, Unterasbach, wurde, wie schon vorher zweimal, auch von den Rummelsbergern deklassiert. Dreimal traf Hannes Ender, der Benjamin im Team wurde somit mit vier Tagestreffern zum internen Torschützenkönig, des weiteren waren Bierlein (2), Kologlu, Feitl, Schinhammer und Jädicke erfolgreich.

Das JHZ und die Rummelsberger AH trafen sich in derselben Gruppe, die zudem durch die kurzfristige Absage eines Teams nur mit drei Mannschaften spielte. Die latente Hoffnung, beide Rummelsberger Teams könnten die nächste Runde erreichen, erwies sich frühzeitig als unrealistisch, denn die Lutherkirche Bayreuth zelebrierte perfekten Hallenfußball und degradierte die AH mit 9:3 und das JHZ mit 8:3 zu staunenden Statisten. Das direkte Rummelsberger Duell musste also die Entscheidung bringen zwischen Weiterkommen und Ausscheiden. Hier liessen sich die Altherren von den sehr einsatzfreudigen und hochmotivierten Jungs aus dem JHZ zu sehr die Butter vom Brot nehmen. Der noch letzte Woche beim Schwarzenbrucker AH-Turnier demonstrierte Kombinationsfußball kam überhaupt nicht erst zum Tragen, am Ende war es Torhüter Walther zu verdanken, dass das Ergebnis von 2:5 wenigstens keinen Waterloo-Charakter hatte. Für die AH waren neben Christian Walther auch Bühling, Köhler, Pirnbaum und Osthof im Einsatz, außerdem Klaus Hartmann, der mit seiner anschließenden Einladung zum Weißwurst-Essen dem Tag wenigstens noch einen tröstlichen Ausgang verlieh.

Autor: Klaus Feitl