Verheißungsvoller Start ins Jahr 2016
SV Moosbach II – EKSG Rummelsberg 1:7
Die ersten Minuten verliefen ohne besondere Höhepunkte. Dann nach einer Viertelstunde eine ganze Serie von Rummelsberger Eckbällen, bis schließlich Schlagenhaufer den etwa Fünften per Kopf im Eck versenkt zum 0:1. Wenig später, genial angespielt von Ahmat Shamoot, läuft erneut Schlagenhaufer frei auf den Keeper zu und besorgt souverän das 0:2. Kurz vor der Pause, wieder gut durchgesteckt von Ahmat auf das gut in Position gelaufene neue Offensiv-Wiesel Phil Kriege und der platziert den Ball im Eck zum 0:3 Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel kam Moosbach schwungvoll aus der Kabine zurück. Mit frischen Leuten drängten sie auf Ergebnisverbesserung. Das nächste Tor gelang jedoch wieder der EKSG bei einem Gegenangriff. Schlaggi dringt mit einem starken Solo links in den Strafraum ein, legt quer und Luggi Martiska vollstreckt zum 0:4. Die Gastgeber blieben dennoch bissig in dieser Phase und rissen immer wieder Löcher in die Rummelsberger Defensive. Eine solche Aktion nutzten sie dann mit einem Heber zum 1:4. Der sonst bravouröse Jörn Krutsch im Tor diesmal machtlos. 20 min vor dem Ende kam dann bei Rummelsberg der zweite Neuzugang, Scheune Scheuenstuhl für Kriege und beendete sogleich die Moosbacher Drangperiode mit einem gewieften Präzisionschuss links von der Grundlinie, der sich zum 1:5 ins lange Eck senkte. Es fiel nun auch nicht negativ auf, dass sich Schlagenhaufer nach einem Wortwechsel mit dem Schiedsrichter gelb-rot einhandelte. Statt dessen erhöhte die EKSG unbeeindruckt auf 1:6. Ähnlich dem 0:4 lässt diesmal Shamoot eine beträchtliche Anzahl an Gegnern aussteigen, legt quer auf Martiska und der wuchtet das Ding rein. In der Nachspielzeit dann noch einer der wenigen Vorstöße des umsichtigen Libero Chris Jentzsch. Nur halb zerquetscht zwischen 2 Mann kann er gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelt Ahmat Shamoot zum Endstand von 1:7.
Mit einer guten Mannschaftsleistung mit einigen herausragenden Momenten lässt die EKSG heute nichts anbrennen im Aufstiegskampf, auch wenn das Ergebnis deutlicher klingt als es lange Zeit war.
Die EKSG spielte mit:
Jörn Krutsch,
Chris Jentzsch, Jakob Bierlein, Malek Koujak,
Tobi Herrmann, Martin Feitl, Lukas Martiska, Timo Wimmelbacher,
Ahmat Shamoot, Jan Schlagenhaufer, Phil Kriege,
Patrick Scheuenstuhl
Autor: Martin Feitl