Mitgliedszahlen steigen wieder bei der EKSG
27 Personen hatten sich am 17. Februar eingefunden, um bei der EKSG-Jahreshauptversammlung 2025 dabei zu sein. Wie schon im Vorjahr waren es in der Mehrzahl Damen aus den Gymnastikangeboten, die den Weg in den Gemeindesaal gefunden hatten.
Nach den Begrüßungsworten des 2. Vorsitzenden Dietmar Bühling wurden wie immer die Arbeit des Vorstands, die Veranstaltungen und die einzelnen Übungsangebote im abgelaufenen Jahr noch einmal reflektiert.
Schatzmeister Christian Walther musste in seinem anschließenden Kassenbericht darüber informieren, dass das finanzielle Ergebnis 2024 doch deutlich rote Zahlen auswies, was aber vor allem an Nachberechnungen der Stadt Nürnberg hinsichtlich des Langwasser-Bads lag, die ihren Ursprung teils noch in der Corona-Zeit hatten. Insgesamt ist die EKSG ein finanziell gesunder Verein, Nachbelastungen in derartiger Höhe innerhalb eines Geschäftsjahres aber sind für einen Verein dieser Größe nicht im selben Jahr durch Mehreinnahmen ausgleichbar.
Immerhin die Mitgliederzahl stieg nach einigen Jahren der Stagnation bzw. des Rückgangs erstmals wieder an und entwickelte sich von 318 zu Jahresbeginn auf 332 am Jahresende.
Nachdem Christian Walther noch seinen Etatansatz für 2025 vorgestellt hatte, war es an den Kassenprüfern Uwe Carrara und Johannes Haeffner, den ordnungsgemäßen Zustand der Buchführung zu bestätigen. Dies taten sie und sparten dabei nicht mit Lob. Der Vorstand wurde daraufhin einstimmig entlastet.
Nach der alljährlichen Verpflegungspause stellte der Schatzmeister noch die neu beschlossene Beitragsordnung vor, die auch neu festgesetzte Spartenbeiträge enthält und ging auch auf die geänderten Mitgliedsanträge ein. Alles dies ist auch auf dieser Homepage unter „Mitgliedschaft“ zu finden.
Der Tagesordnungspunkt „Wahlen“ fiel in diesem Jahr übersichtlich aus. Die beiden oben erwähnten Kassenprüfer wurden einstimmig wiedergewählt, Volker Köhler, der bereits seit über einem halben Jahr als berufenes Mitglied den Vorstand verstärkt hatte, wurde nun – ebenfalls einstimmig – von der Versammlung zum Sportwart gewählt, was ihm ab sofort auch Stimmrecht bei Abstimmungen im Vorstand gewährt. Weiterhin gesucht wird allerdings ein 1. Vorsitzender.
Beim Ausblick ins neue Jahr gab es nicht viel Aufregendes, insgesamt sollen die gleichen Veranstaltungen wieder angeboten werden, die schon für 2024 geplant waren, unabhängig davon, ob sie auch tatsächlich stattgefunden haben oder wegen Teilnehmermangel ausfallen mussten. Ruhende Übungsangebote wie etwa das Eltern-Kind-Turnen sollen wieder aufgenommen werden, sobald dafür wieder ÜbungsleiterInnen gefunden sind.
Zum Anschluss wurden wieder einige Mitglieder für eine runde Anzahl an Jahren der Mitgliedschaft geehrt, ehe die Versammlung nach nicht einmal ganz zwei Stunden harmonischen Beisammenseins beendet werden konnte.