EKSG-Jahreshauptversammlung mit viel weiblicher Beteiligung

31 Mitglieder konnten zur diesjährigen EKSG-Jahreshauptversammlung am 26. Februar begrüßt werden. Das entspricht in etwa der Teilnahme der vergangenen 10 Jahre. Sehr erfreulich allerdings war die hohe Anzahl an Gymnastik-Damen, die diesmal den Weg in den Rummelsberger Gemeindesaal gefunden hatten.

Aus Ermangelung an einem 1. Vorsitzenden führte diesmal Dietmar Bühling durch den Abend und tat dies sehr souverän. Robert Sesselmann vertrat ihn dankenswerterweise dafür als Schriftführer.

Nach Begrüßung und Rückblick des Vorstands auf das vergangene EKSG-Sportjahr kamen wieder die ÜbungsleiterInnen zu Wort. Erstmals konnte bei dieser Gelegenheit auch die erst letzten Sommer dazugestoßene Petra Beranek ihr Angebot vorstellen. Dieses heißt bisher Damengymnastik, sie führte aber aus, dass sie es zu einer Art Seniorengymnastik weiterentwickeln und auch für die Männerwelt öffnen will. Der Wunsch fand allgemein Anklang im Saal.

Der Bericht des Schatzmeisters Christian Walther geriet kurz und schmerzlos. Für 2023 war ja mit roten Zahlen kalkuliert worden, diese fielen allerdings geringer aus als befürchtet. Für das laufende Jahr wird wieder mit einer ausgeglichenen Bilanz kalkuliert, erfreulich ist hierbei vor allem, dass der bisher nahezu erdrückende Posten der Sportplatzmiete bereits für 2024 deutlich reduziert werden konnte. Die Entlastung des Vorstands war wie immer reine Formsache und fiel einstimmig aus.

Nach der üblichen kostenfreien Verpflegung mit Wienerlen, Weißwürsten und/oder belegten Brötchen musste noch rasch über eine zwingend notwendige Satzungsänderung abgestimmt werden, auch dies geschah einstimmig.

Der kritischste Punkt des heutigen Abends war ganz sicher die Situation um die Vorstandschaft. Weiterhin ist die Suche nach einem 1. Vorsitzenden nicht von Erfolg gekrönt, zudem bat nun auch das langjährigste aller Vorstandsmitglieder, Matthias Ender darum, seinen Posten in der Vorstandschaft ruhen lassen zu dürfen und trat nicht mehr zur Wahl an. Matthias gehörte seit 1998 ununterbrochen und in verschiedensten Funktionen, 12 Jahre davon als 1. Vorsitzender, dem Vorstand an. Eine Würdigung seiner Verdienste erfolgt noch an anderer Stelle.

Um die weitere Handlungsfähigkeit des Vereins nicht zu gefährden, erklärte sich Dietmar Bühling nun bereit, den Posten des 2. Vorsitzenden zu übernehmen, Klaus Feitl wiederum übernimmt von ihm das Amt des Schriftführers, damit nebst Schatzmeister Christian Walther zwei weitere geschäftsführende und damit zeichnungsberechtigte Vorstände zur Verfügung stehen. Diese Regelung gilt zunächst übergangsweise für ein Jahr, danach muss man weitersehen.

Außer den dreien stellten sich auch nur weitere drei Vorstandsmitglieder zur Wahl: Michael Osthof als Fußballabteilungsleiter sowie Hannes Ender und Robert Sesselmann als Sportwarte.

In allen Fällen fiel das Votum der Anwesenden einstimmig aus, was natürlich angesichts des kompletten Fehlens von Gegenkandidaten auch nicht allzu erstaunlich war.

Ein eindringlicher Appell erging nochmals an alle Anwesenden, ein Engagement im Vorstand in Erwägung zu ziehen.

Zu guter Letzt wurde noch das verdiente Vereinsmitglied Bernd Fischer für sage und schreibe 45 Mitgliedsjahre geehrt, alle anderen Mitglieder, die heute wegen einer runden Jahreszahl an Mitgliedschaft geehrt worden wären, konnten leider der Einladung zur Veranstaltung nicht folgen.

Nach ca. zwei Stunden und 15 Minuten konnte die harmonisch verlaufende Versammlung schließlich beendet werden.