Knapp die Sensation verpasst

FC Sindlbach – EKSG Rummeslberg 3:1 ( 0:1)

Bei ungewohnt heißem Wetter mussten die EKSG-Fußballer diesmal beim Topteam Sindlbach antreten. Trainer Schlagenhaufer gab die Devise aus, Sindlbach bestmöglich zu ärgern und das Spiel lange spannend zu halten. Von anderer Seite kamen Wünsche, die Niederlage möge nur einstellig ausfallen. Tatsächlich war die EKSG aber von Anfang an gut mit im Spiel und man konnte kaum erkennen, wer hier der Aufstiegsaspriant und wer der Vorletzte ist. Nicht nur auf dem engen heimischen B-Platz sondern auch auf dem weiten Sindlbacher Areal luchsten die Rummelsberger dem Gegner immer wieder den Ball ab und entwickelten auch nach vorne Gefahr. Lediglich einige überhastete bzw versäumte Abspiele und kleine Abstimmungsprobleme, die aber immer wieder ausgebügelt wurden trübten die Vorstellung. Klar hatte Sindlbach Torcancen, die Besseren jedoch hatte beinahe die EKSG. Und die ging dann sogar in Führung. 35.min Direktabnahme von Hannes ins kurze Eck nach Freistoß von Michael.
Die Kabinenpredigt bei Sindlbach fiel dann wohl etwas lauter aus. Jedenfalls kamen die Gastgeber merklich druckvoller zurück auf’s Feld. Keeper Flo oder ein letztes Anwehrbein retteten zunächst noch und vorne ergab sich Raum für Konter. Felix J. verpasste mit einem Heber sogar ganz knapp das 0:2. In der 58.min allerdings passierte dann doch der Ausgleich. Platzierter Drehschuss aus 15m – nichts zu machen. Allmählich stand die EKSG hinten wieder sicherer und kam bei ihren Gegenstößen öfter aussichtsreich in Tornähe. Auch Coach Schlagenhaufer wechselte sich kurz mal wieder ein, um als Knipser eventuell zuschlagen zu können. Auf beiden Seiten wollte jedoch lange Zeit nichts Entscheidendes passieren. Das 1:1 schien fast in Stein gemeißelt. Doch in der 88.min gelingt es Sindlbach einen Freistoß direkt zu verwandeln, 2:1. Rummelsberg rannte nochmal an in der Nachspielzeit und hatte sogar noch Gelegenheit zum Ausgleich. Den Schlusspunkt setzten aber die Gastgeber. Quasi mit dem Abpfiff zirkelten sie den Ball nochmal ins Eck zum 3:1 Endstand.

Schade schade, der von Sindlbach’s Konkurrent Oberferrieden ausgelobte Hektoliter war zum Greifen nah…

Am Sonntag steht die nächste Partie an. Um 15:00 beim FC Wendelstein II

Für Rummelsberg kämpften:

Flo Fischer,
Hannes Ender, Simon Ranke, Fred Schöb-Fried,
Michael Robinson, Zimbo Zimmermann, Lukas Martiska, Felix Freund, Yanick Kaukuris,
Jakob Wank, Felix Jädicke

Timo Wimmelbacher, Martin Feitl, Jan Schlagenhaufer