Ochenbruck bringt EKSG ersten Punktverlust bei

Ohne die beiden Leistungsträger – wobei man ja neuerdings Unterschiedsspieler sagt –  Schlaggi Schlagenhaufer und Zimbo Zimmermann versuchte sich die EKSG am schwierigen Unterfangen, im Moor gegen die Zweite des TSV Ochenbruck trotzdem die Punkte mitzunehmen. Die erste Chance hatte dann auch tatsächlich die EKSG, doch Kapitän Hannes Ender verfehlte per Kopf knapp das Tor der Gastgeber. Die machten es wenig später besser, spielten sich über ihre linke Angriffsseite durch, flankten flach vor das Tor, wo gleich zwei Ochenbrucker vor ihren Gegenspielern an den Ball kamen, der Zweite schließlich drückte den Ball dann zum Führungstreffer über die Linie. Das war im Grunde die erste Torchance der Gastgeber gewesen, doch nun, mit der Führung im Rücken, wurden sie stärker und heizten der EKSG mächtig ein. Die beste von mehreren TSV-Chancen vereitelte Keeper Krutsch, als er einen platzierten Schuß mit einer Klasse-Parade noch ans Torgebälk lenken konnte.  Erst zum Ende der ersten Halbtzeit wurde die EKSG wieder stärker, blieb aber letztlich ohne Durchschlagskraft.

Die stärkste Phase hatte die EKSG in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit, jetzt machten sie richtig Druck und der Ausgleichstreffer ließ auch nicht lange auf sich warten: Felix Jädicke wurde schön freigespielt, behielt Übersicht und Nerven und spitzelte den Ball am Torwart vorbei zum Ausgleich. Kurz darauf konnte Wimmelbacher auch nach Aluminium-Treffern ausgleichen, als sein Fernschuß an die Torlatte krachte. Dann aber ließen sich die Gäste, warum auch immer, das Heft wieder aus der Hand nehmen und Ochenbruck übernahm wieder das Kommando. Im Abschluss allerdings blieben auch diese zumeist harmlos. So hatte Felix Freund sogar noch zwei Mal den Rummelsberger Siegtreffer auf dem Fuß, konnte aber nach guter Vorarbeit von Kaukuris bzw. Jädicke auch nicht mehr den entscheidenden Punch setzen. So trennte man sich letztlich leistungsgerecht 1:1.

Ein Wort noch zum Schiedsrichter: der war für B-Klassen-Verhältnisse richtig gut.

Für die EKSG waren aktiv: Krutsch, Ender, Frey, Irmer, Fischer, Wimmelbacher, Schöb-Fried, Martiska, Kaukuris, Simic, Jädicke, Freund, Köhler, Sesselmann