Volleyballer spielen wieder für Indios in Peru

Wer außer den Asháninka wird heuer der Gewinner des Rummelsberger Volleyballturniers?

Nachdem die EKSG mit ihrem Rummelsberger Volleyballturnier lange Jahre Minenopfer in Kambodscha unterstützt hat, kommen heuer zum vierten Mal die Asháninka-Indios im peruanischen Regenwald in den Genuß der ganz sicher wieder mehreren hundert EURO, die sich aus den Antrittsgeldern, dem Verpflegungsverkauf, sowie freiwillig von jedem Team vor dem Turnier für jeden gewonnenen Satz festgelegte Beträge zusammensetzen werden. Der Erlös geht wohlgemerkt nicht direkt nach Peru, sondern an den Münchener Arbeitskreis AK München-Asháninka, zu dessen Koordinator gute persönliche Kontakte bestehen, so dass das Projekt über jeden Zweifel erhaben ist. Der Arbeitskreis unterstützt das indigene Volk tatkräftig beim Kampf um seine indigenen Rechte, gleichzeitig ein Kampf gegen die weitere Abholzung des Regenwaldes, den Drogenhandel und die Korruption in Peru. Gut also, dass das Volleyballturnier wieder stattfindet und äußerst wünschenswert, dass auch heuer wieder ein großer und spendierfreudiger Teilnehmerkreis zu begrüßen sein wird.

Den sportlichen Sieg errang im letzten Jahr die Eibacher Spätlese 84, was für den diesjährigen Ausgang allerdings nicht allzu viel bedeuten muss, denn die Sieger bei diesem Turnier haben sich in den letzten Jahren immer wieder abgewechselt. Los geht es in der Schwarzenbrucker Albrecht-Firster-Halle am Sonntag, 17. Februar um 9.15 Uhr. Alle weiteren Informationen können

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abgerufen werden.

Autor: Klaus Feitl