Auch im Nachbarschaftsderby keine Punkte

EKSG Rummelsberg – TSV Burgthann 1:5 (0:1)

Wie zu befürchten war, ging die EKSG auch heute wieder leer aus. Die Gäste aus Burgthann unterm Strich die qualifiziertere und cleverere Mannschaft. Mathematisch betrachtet fiel das Ergebnis jedoch um 3 bis 4 Tore zu hoch aus. Wenn man bedenkt, dass das 0:1 und das 1:5 stark nach Abseits rochen und das 1:4 nach Stürmerfoul, bliebe noch ein 1:2 übrig und so viel Chancen waren da, um das auch noch zu egalisieren. Der in der 2.Hälfte vom Torwart zum Stürmer umgewandelte Knigcker und auch Domi Frey kamen jeweils sehr aussichtsreich zum Abschluss, dazu noch einige Halbchancen, doch es sollte nicht sein. Ok, auch die Gäste hätten mit mehr Treffsicherheit noch das ein oder andere Tor mehr erzielen können.

Zur Pause lagen die Schlagenhaufer-Jungs jedenfalls noch gut im Rennen. Nur 0:1 durch das erwähnte Tor, das die EKSG allerdings durch ein misslungenes Abspiel selbst eingeleitet hatte. Nach Wiederanpfiff wurden die Rummelsberger Hoffnungen jedoch schnell gedämpft. Innerhalb weniger Minuten fielen das 0:2 durch einen Sonntagsschuss in den Winkel und das 0:3, als der Ball irgendwie den Weg durch den gerade dicht bevölkerten Rummelsberger Strafraum ins Netz fand. Dann die beste Phase der EKSG. Burgthann ruhte sich eventuell etwas aus auf seinem Vorsprung. Rummelsberg hatte mehr Zugriff im Mittelfeld, kam zu erwähnten Gelegenheiten und konnte verkürzen auf 1:3. Timo wurde steil geschickt über rechts, flankt rein auf Tarek, der legt vom langen Eck nochmal quer und Phil Kriege versenkt die Kugel unter der Latte. In den Schlussminuten passierten dann wie so oft leider wieder die Gegentreffer 4 und 5.

Vielleicht kann das beim nächsten Spiel, am 07.10. daheim gegen Ochenbruck mal vermieden werden…

Graphik_1

trotz guter Spielanteile am Ende zu wenig Zählbares

Graphik_2

Für die EKSG waren im Einsatz:

Großner, => Krutsch,

Feitl, Ender, Martiska, Fischer,

Kaukuris, Zimmermann, Frey, Fandi Hassan,

Kriege, Port,

=> Großner, Irmer, Wimmelbacher

Autor: Martin Feitl