Hochklassiger 5.000-Meter-Lauf war der abschließende Höhepunkt

Bestes Laufwetter bei leider zu geringer Beteiligung

Der Wettergott meinte es gut mit den Läufern des Rummelsberger Waldlaufs, denn alles blieb trocken und nicht zu heiß. Leider aber fanden sich nur 21 Läufer auf der Rummelsberger Sportanlage ein, die sich den verschiedenen Strecken stellten. Bei den 600 Metern der U10 setzte sich Hadi Tajik in 2:26 Minuten vor Quirin Töpfer in 2:39 durch. Die U12, diesmal die größte Gruppe, wurde von Samuel Aro in 4:33 Minuten sehr deutlich gewonnen. Noch ein Stück beeindruckender war dann in der U14 die Zeit von Prokopios Ntoumas, der in glatt vier Minuten die gleiche Strecke meisterte. Nur drei Läufer in der U16 bzw. in der U18 kämpften sich schließlich über die 1.500-Meter-Strecke, wenngleich deren Zeiten nicht überragend waren. Zum Höhepunkt avancierte dann aber der 5.000-Meter-Lauf, an dem neben dem Triathleten Peter Troidl auch die beiden Burgthanner Delshad Shekhmos und Max Kronen aufliefen. Letztgenannter lief die teils hügelige und unbequeme Waldstrecke in sagenhaften 21:44 Minuten und verwies damit die beiden anderen auf die Plätze. Deren Zeiten – Peter Troidl in 22:09 und Delshad Shekhmos in 22:30 – gehören aber sicherlich auch zu den besten je gelaufenen Zeiten auf der Rummelsberger Anlage. Schade, dass dieser Höhepunkt nicht von mehr Teilnehmern und Zuschauern erlebt wurde.
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Autor: Andreas Taschka