Am 11. März wird wieder für peruanische Indios geschmettert

Traditionelles Volleyballturnier dient dem guten Zweck

Nur einen Tag nach den beiden Fußballturnieren richtet die EKSG bereits ihr nächstes Traditions-Event aus: das alljährliche Rummelsberger Volleyballturnier. Schauplatz ist auch hier die Albrecht-Frister-Halle in Schwarzenbruck.

Los geht es am Sonntag, 11. März um 9.15 Uhr. Wie jedes Jahr ist das Volleyballturnier auch heuer wieder eine Benefizveranstaltung. Es geht also nicht nur um die Ermittlung des Rummelsberger Volleyballmeisters, sondern auch darum, ein Hilfsprojekt zu unterstützen. Elf Jahre lang war das die Volleyballliga von Landminenopfern in Kambodscha, zum dritten Mal nun werden alle Einnahmen aus dem Essens- und Getränkeverkauf sowie von den teilnehmenden Teams vorher pro gewonnenem Satz festgelegte freiwillige Geldbeträge an die indigene Jugendorganisation Asháninka in Peru gehen. Die dortigen Indios haben diese Unterstützung bitter nötig, kämpfen sie doch unter widrigsten Umständen um ihre indigenen Rechte wie Bildung und berufliche Perspektive sowie gegen die Abholzung des Regenwaldes und den Drogenhandel. Ihr Widersacher ist dabei hauptsächlich die Holzmafia, fatalerweise teils noch unterstützt durch korrupte Politiker auf dortiger Landes- und Kommunalebene.

Am Abend des 11. März wird also nicht nur der neue oder alte Rummelsberger Volleyballmeister feststehen, sondern hoffentlich auch eine nette Summe für die Asháninka zusammengekommen sein. Alles Nähere zu diesem Turnier finden Sie

hier

auf der Ausschreibung.

Autor: Klaus Feitl