Nur wenige Teilnehmer, doch die haben es genossen

Herrliches Herbstwetter begleitete acht Wanderer um den Happurger Stausee

Eine etwas regere Teilnahme hatte man sich bei der EKSG für die Wiederaufnahme des Wanderangebots schon erwartet, diejenigen, die sich zu einer Teilnahme entschlossen hatten aber haben es nicht bereut. Am Samstag, 14. Oktober traf man sich vormittags um 9.30 Uhr vor dem Hotel Anders. Nebst Wanderführer Bernd Albrecht, seiner Gemahlin und dem Hund trafen noch weitere sechs Personen ein, um bei der Umrundung des Happurger Stausees dabei zu sein. Insgesamt drei PKWs setzten sich in Bewegung, kurz nach zehn war man dort und es konnte losgehen. Kurz bevor es an den Aufstieg auf die gegenüberliegende Anhöhe ging, trennte sich wie vorgesehen die Gruppe, zwei Wanderlustige begnügten sich mit der etwas einfacheren kleineren Runde, die sechs Übrigen suchten die Herausforderung.
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Diese bestand aus einem relativ steilen Aufstieg Richtung Houbirg, der den ja durchaus schon in die Jahre gekommenen Teilnehmern – außer vermutlich dem Hund – einiges abverlangte. Da sich das Wetter nach wochenlanger Tristesse rechtzeitig zur Unternehmung von seiner besten Seite zeigte, kam man nun ordentlich ins Schwitzen, doch die grandiose Aussicht auf den See und das umliegende Land entlohnte letztlich für die kleine Anstrengung.
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Nachdem man den erlittenen Flüssigkeitsverlust wieder ausgeglichen hatte, folgte nun das, was beim Fußball meistens, bei einer Rundwanderung aber immer nach einem Aufstieg folgt: der Abstieg. Wieder unten durchstreiften die Wanderlustigen bei nun wirklich erstaunlich warmen Temperaturen Teile des gemächlichen, aber schönen Ortes Happurg, unterdessen stieg die Vorfreude auf die abschließende Einkehr in die Seeterrassen direkt am Ufer. Diese geriet bei gutem Essen und Trinken und ebenso guter Laune zum krönenden Abschluss einer durchwegs gelungenen Unternehmung.

Ein herzliches Dankeschön an Bernd Albrecht, der in gewohnt unaufgeregter und humorvoller Art die gut vorbereitete Wanderung leitete. Und ein kleiner Tipp an alle, die sich diesmal noch nicht so recht zu einer Teilnahme entschließen konnten: die Gefahr, einen Fehler zu machen, wenn man an Bernds Wanderungen teilnimmt, tendiert gegen Null: man bewegt sich an der frischen Luft, lacht, hat Spaß und fährt zufrieden nach Hause.

Autor: Klaus Feitl