Für Kleinschwarzenlohe war der Kader zu dünn

ESKG Rummelsberg – TSV Kleinschwarzenlohe II 2:4 (0:2)

Was am Samstag die Woche davor in Wendelstein noch gutging, ging im Heimspiel gegen die kompakten Gäste aus Kleinschwarzenlohe leider schief: mit einer Kaderstärke von gerade mal 11 Mann (ab der 50. Minute mit 12) war die Erste Mannschaft angetreten, doch schon schnell erwies sich, dass das heute einfach zu wenig war. Die Gäste aus Kleinschwarzenlohe standen hinten kompakt, so dass sich die ohne gelernten Stürmer angetretenen Rummelberger kaum einmal entscheidend durchsetzen konnten. Auch hatten die Gäste die klar bessere Raumaufteilung, was im Fußball immer daran zu erkennen ist, dass Bälle, die überraschende Flugbahnen einnehmen, nahezu immer beim Gegner landen. Nachdem Kleinschwarzenlohe in der ersten Halbzeit dann auch noch zwei starke Distanzschüsse im Rummelsberger Tor unterbrachten, war der berühmte Käse zur Pause im Grunde schon gegessen.

Die EKSG musste nun kommen, die Gäste konnten kontern, so fiel dann auch das 0:3. Ein abgefälschter Wimmelbacher-Freistoß brachte Rummelsberg zwar heran, doch einige weitere Konter später war der alte Abstand wiederhergestellt. Abermals Wimmelbacher per Kopf nach starker Flanke von Kahlberg sorgte dann für den Endstand. Sicherlich ist den aufopferungsvoll kämpfenden EKSGlern kein Vorwurf zu machen – aber gegen einen Gegner dieses Kalibers hätte der zur Verfügung stehende Kader einfach anders bestückt sein müssen, um Zählbares mitzunehmen.

Für die EKSG spielten:
Krutsch, Jentzsch, Bierlein, Ender, Elkhader, Zimmermann, Herrmann, Kahlberg, Wimmelbacher, Thomas, Osthof, Rajab Azeez Azeez

Autor: Klaus Feitl