ein 2:2 gegen das Top-Team FV Wendelstein

EKSG Rummelsberg – FV Wendelstein 2:2

Die Besorgnis von Trainer Schlagenhaufer war berechtigt. Der FV Wendelstein reiste mit einer Vielzahl von Spielern an, die technisch, taktisch und läuferisch gut ausgebildet sind und sicher höhere Anspüche haben als in der B-Klasse zu kicken. Doch die emsigen Rummelsberger konnten ihnen Paroli zu bieten. Mit eher defensiver Ausrichtung gelang es immer wieder die Kreise der Gäste zu stören und auch nach vorne Gefahr zu entwickeln. In der ersten Halbzeit konnten jedoch beide Torhüter nicht überwunden werden. Dazu rettete je 1x das Aluminium. Kurz nach Wiederanpfiff dann schlug die EKSG zu. Ein Schuss von Elkhader prallt von der Latte zurück, dort steht Simic und verlädt per Kopf den Keeper zum 1:0 Führungstreffer. Doch der Ausgleich ließ nicht lang auf sich warten. Hereingeflankter Freistoß, Kopfball, 1:1. Alles beim Alten. Wendelstein leicht überlegen im Mittelfeld, aber immer wieder gingen die Rummelsberger dazwischen und suchten zielstrebig ihrerseits den Erfolg. So auch in der 59.Minute. Pass in die Spitze, Schlaggi läuft sich fest im Zweikampf, kann aber mit der Hacke quer legen zu Simic, der überlegt einschiebt zum 2:1. Es hätte nicht viel gefehlt zu einem unerwarteten Dreier. Gegen Ende brachte der FV die Rummelsberger Defensive dann doch noch mehrmals ins Schwimmen und erzielte nach einer gelungenen Kombination durch die Mitte 8 min. vor Schluss erneut den Ausgleich. Eigentlich hätte Wendelstein das Spiel zu zehnt beenden müssen. Nach einem heftigen Foul an Sami mit anschließender Tätlichkeit beließ es der Schiedsrichter jedoch bei gelb – was besonders bei einigen Zuschauern aus Ochenbruck zu erhitzten Gemütern führte.

Rummelsberg nach dem Spiel jedenfalls zufriedener mit dem Punkt als die Gäste, die sich nach Abpfiff untereinander noch heftig angifteten.


die Tabelle

Für die EKSG spielten:

Krutsch,

Feitl, Martiska, Ender, Herrmann,

Bierlein, Zimmermenn, Elkhader,

Wimmelbacher, Simic,

Schlagenhaufer,

Fischer, Osthof

Autor: Martin Feitl