Im Dienstagskicker-internen Finale siegte der Nachwuchs

Das Gauditurnier ist alles, nur kein Langweiler

Ein Event gibt es alle Jahre wieder bei der EKSG, zu dem gefühlt wirklich die gesamte Fußballabteilung auf den Beinen ist, um bereits am Tag zuvor mit den ersten Aufbauarbeiten zu beginnen, diese dann am Turniertag fortzuführen und zu beenden und auch im Turnierverlauf selbst alles zu geben, um die Veranstaltung gelingen zu lassen, ob nun als aktiver Spieler, Verpflegungsverkäufer oder (Mit)organisator. Zum zehnten Mal fand am Samstag, 15.07. das Rummelsberger Fußball-Gauditurnier statt, diesmal bei idealem Wetter- trocken aber überhaupt nicht heiß. Die Sportfreunde aus Übigau in Brandenburg waren wieder da, ebenso traditionell die Schwarzenbrucker Kärwaburschen, womit auch schon sichergestellt war, dass die anschließende Party lang, laut und fröhlich geriet. Aber auch andere Teams machten Freude, so waren die Mädels der Pink Power Pitches, letztes Jahr Abräumer des Gaudi-Poklas wieder mit von der Partie (Bild), und auch zahlreiche weitere Teams – insgesamt deren 11.

Obwohl einige Teams ihr sportliches Abschneiden bei diesem Termin immer wieder erstaunlich wichtig zu finden scheinen, kam auch die zehnte Auflage des Gauditurniers, wie schon die neun vorherigen, ohne Schiedsrichter aus. Im Finale standen sich prekärerweise die Dienstagskicker-Väter und ihr eigener Nachwuchs gegenüber, wobei der Nachwuchs am Ende die Oberhand behielt, wenn auch erst im Neunmeterschießen. Den größten Pokal – wie jedes Jahr der Gaudipokal für die Truppe mit dem höchsten Gaudiwert – sicherte sich in diesem Jahr die fränkische Abwandlung eines südenglischen Premier-League-Clubs: der FC Saufhemden. Schließlich ist es eine heilige Regel dieses Turniers, dass keine Mannschaft diesen Pokal zwei Mal hintereinander gewinnt.

Ein großer Dank ergeht an alle fleißigen Helferinnnen und Helfer, ohne die dieses Kult-Event nicht möglich wäre und ganz besonders an den jahrelangen Haupt-Organisator Klaus Hartmann. So lange in das Gaudi-Turnier so viel kollektives Herzblut investiert wird, muss einem vor seiner Zukunft wahrlich nicht bange sein.

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Autor: Klaus Feitl