Schwach gespielt und doch gesiegt

SG Sindlbach/Oberölsbach/Stöckelsberg – EKSG Rummelsberg 0:2

Mit sehr geschwächtem Kader musste die EKSG diesmal in die Oberpfalz reisen. Entsprechend desolat auch die Vorstellung in der ersten halben Stunde. Vorne ging gar nichts zusammen, dafür kamen die Gastgeber einige Male in aussichtsreicher Position vor's Rummelsberger Gehäuse. Krutsch's gutem Stellungsspiel und der Abschlussschwäche der SG S.O.S war es zu verdanken dass man nicht frühzeitig in Rückstand geriet. Dann verletzte sich auch noch Ender und wurde durch den nur 70% belastbaren Rekonvaleszent Schlagenhaufer ersetzt. Nun war erstrecht der Wille und die Flexibilität der einzelnen Spieler gefordert. Allmählich wurde es auch besser. Rückkehrer Tobi Herrmann bearbeitete die linke Seite und eine Großchance von Bierlein wurde vom Keeper gerade noch um den Pfosten gelenkt. In der 2.Halbzeit dann ein anderes Bild. Mo Abdiqadir war inzwischen auch zur Truppe gestoßen und konnte mit seiner Schnelligkeit die Räume am großen Sindlbacher Platz gut nutzen. Krutsch musste nur noch ein Mal bravourös den Winkel verkürzen, ansonsten fast nur noch Rummelsberg im Vorwärtsgang. Nach gut einer Stunde endlich etwas Zählbares. Mo dringt von links in den Strafraum ein und verstolpert, der Ball kommt zu Schlagenhaufer und der macht es besser und stochert ihn flach mit der Pike rein zum 0:1. Zehn Minuten später ähnliche Situation. Wieder dribbelt Mo über links in den 16er, wird eigentlich gefoult, bringt aber den Pass zu Schlaggi und der zirkelt das Leder gegen die Laufrichtung des Tormanns zum 0:2 ins Netz. Ein entschlossenes Aufbäumen der Gastgeber in der Schlussphase fand nicht statt. Elkhader mit abnormalem Laufpensum auf der 6 und dahinter Martiska und Kriege, die nun die Abwehrreihe bildeten ließen keine Gefahr mehr aufkommen.

Am Ende 3 wichtige Punkte für Rummelsberg, in einer niveau-armen Begegnung.

Das nächste Spiel ist erst am 23.4. in Moosbach. Zeit für den ein oder anderen Angeschlagenen wieder fit zu werden.

Für Rummelsberg waren im Einsatz:

Krutsch,

Kriege, Ender, Zimmermann, Feitl,

Herrmann, Martiska, Elkhader, Bierlein,

Glienke, Simic,

Schlagenhaufer, Abdiqadir

Autor: Martin Feitl