Die EKSG Rummelsberg nimmt Abschied von Günter Feitl

Die EKSG Rummelsberg nimmt Abschied von Günter Feitl

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Am 08. Oktober dieses Jahres verstarb Günter Feitl, der langjährige Vorstand und Ehrenvorsitzende der EKSG Rummelsberg, im Alter von 79 Jahren.

Günter Feitl war über mehr als drei Jahrzehnte hinweg erst erster, dann zweiter Vorsitzender der EKSG Rummelsberg, bis er schließlich 2014 das Amt des Ehrenvorsitzenden verliehen bekam. Bis zum Schluss füllte er auch dieses Amt mit sehr viel Leidenschaft und nicht nachlassendem Engagement aus. Sei es die vielfach notwendige Basisarbeit, die in einem Sportverein von Nöten ist, oder aber auch repräsentative Tätigkeiten als Vorstand – Günter Feitl war hierbei stets anzutreffen und war sich für nichts zu schade. So führte er einerseits schon auch Tischtennisturniere mit zehn Meldungen im Alleingang durch, andererseits zeigte er sich aber auch als Organisator der Deutschen Eichenkreuz-Meisterschaft im Fußball im Jahre 2011.

In all den Jahren zeichnete er dafür verantwortlich, dass sich die Sportarbeit in Rummelsberg etablierte. Offen für Sportarten aller Art war der passionierte Handballer und Radfahrer nicht nur Initiator des Rummelsberger Sportfests sowie vieler anderer Turniere und Wettkämpfe, sondern auch die gestaltende Kraft bei der Einführung einer Verbandsfußballermannschaft vor 25 Jahren. Die Erbauung des B-Platzes und die damit einhergehende Flutlichtanlage sind ebenso seinem zielgerichteten Wirken zu verdanken. Aber auch all die anderen Sportarten, die im Laufe der Jahre in Rummelsberg praktiziert wurden und werden, sind Resultate seines Einsatzes.

Mit Günter Feitl verliert die EKSG Rummelsberg eine Säule unter ihren Mitgliedern, denen nicht nur sein Einsatz im sportlichen Betätigungsfeld fehlen wird. In all den Jahren hat er in seiner Tätigkeit als Diakon der Rummelsberger Brüderschaft stets großen Wert darauf gelegt, dass die EKSG Rummelsberg auch einem sozialen Auftrag gerecht wird. Einige Spendenprojekte, wie z. Bsp. die Unterstützung der Volleyballliga der Landminenopfer in Kambodscha, waren seiner Initiative zu verdanken. Etliche Feierlichkeiten gestaltete er musikalisch und unnachahmlich mit seiner Gitarre. Unvergessen bleiben auch Hochzeiten und Taufen, aber auch Beisetzungen von Vereinsmitgliedern, die er durchführte.

Günter Feitl hinterlässt eine große Lücke im Verein. Wer mit ihm zu tun hatte, konnte von ihm lernen, was Wertschätzung und Achtung vor dem Gegenüber bedeuten. Unser großes Mitgefühl gilt seiner Familie, im Besonderen seiner Frau Hannelore.

Wir können nur in Dankbarkeit zurückschauen!

Die EKSG Rummelsberg

Autor: Andreas Taschka