1.Mannschaft am Boden der Tatsachen

SV Rasch II – EKSG Rummelsberg 3:1

Die EKSG war die erste halbe Stunde klar dominierend. Sie erzielte auch schnell einen Treffer. Flanke Timo, Kopfball Schlaggi, doch wegen vermeintlichem Abseits nicht anerkannt. Überhaupt, die Rummelsberger unglücklich mit vielen Schiedsrichterentscheidungen. Dennoch gab es weitere gute Torchancen. Philipp scheitert am Keeper, Mustafa einen Schritt zu langsam, usw. Allmählich dann schlichen sich hinten erste Nachlässigkeiten ein. Zunächst hält Krutsch noch bravourös im Herauslaufen. Dann Malik in seiner unvorsichtigen Art mit dem Fuß zu hoch, trifft den Gegner an der Brust. Unstrittig diesmal der Elfmeterpfiff des Schiedsrichters. Rasch verwandelt zum 1:0. Von da an zeigte sich die EKSG mental und fitnessmäßig nicht stark genug um wieder zu ihrem Spiel zu finden. Zudem war auch Ender bereits verletzt ausgeschieden. Gleich nach der Pause setzte Rasch aus stark abseitsverdächtiger Position das 2:0 drauf. Nun begannen erst recht die Köpfe und bei der großen Hitze auch die Zungen zu hängen. Schlagenhaufer brachte noch einmal die Hoffnung zurück, als er Mitte der 2.Halbzeit mit einem gezielten Heber den 2:1 Anschlusstreffer markierte. Doch in der Folge kam zu wenig, um die beherzt verteidigenden Rascher nochmal in große Verlegenheit zu bringen. Statt dessen musste Krutsch weitere Male Mann gegen Mann überragend parieren. In der Schlussphase dann auch noch die rote Karte für Mo Abdiqadir nach einem Vorfall im Gedränge. Und kurz vor Abpfiff vollenden die Gastgeber auch noch einen Konter zum 3:1 Endstand.

Die Euphorie ist erstmal am Boden.

Am Sonntag gegen die SG Stöckelsberg/Oberölsbach/Sindlbach II zeigen die Jungs hoffentlich wieder das Gesicht der ersten 30 Minuten und lassen sich nicht durch Rückschläge und Provokationen aus dem Konzept werfen.

Für Rummelsberg spielten:

Krutsch,

Ender, Malik Koujak, Marikov,

Martiska, Zimmermann, Abdiqadir, Wimmelbacher,

Schiller, Kriege, Schlagenhaufer,

Bierlein, Zouzou, Shamoot

Graphik_1

2.Halbzeit

Marikov und Wimmelbacher versuchen das Spiel nach vorne zu treiben-

leider nicht von Erfolg gekrönt

Graphik_2

Autor: Martin Feitl