Rummelsberg und die EKSG gaben einen guten Gastgeber ab

Rummelsberg feierte ein fröhliches integratives Flüchtlingsturnier

Wer am Samstag, den 23. Juli auf seinem Nachmittagsspaziergang am Rummelsberger Sportplatz vorbeikam, dürfte kaum seinen Augen getraut haben: beinahe 500 Menschen tummelten sich auf dem überschaubaren Areal. Grund war das von der Rummelsberger Diakonie angestoßene und von der Evangelischen Jugend Nürnberg mit Unterstützung der EKSG organisierte und durchgeführte Multikulturelle Volleyball- und Fußballturnier. Aus allen Winkeln Bayerns angereist waren sie, die Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, dem Irak, Somalia oder anderen Ländern dieser Erde, um in Rummelsberg ihren Sieger im Volleyball oder Fußball zu ermitteln.

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Hervorragende Schiedsrichter aud dem Kreis Jura Nord waren eigens geholt worden, um die Fußballspiele, die sich über drei Altersgruppen verteilten, zu leiten. Das war sicher nicht die schlechteste Idee, denn während das Volleyballturnier nebenan mit nur vier Teams in beschaulichem und fröhlichem Rahmen ablief, ging es beim Fußball teilweise ziemlich temperamentvoll zur Sache.

Bei der Siegerehrung allerdings wurde deutlich, dass der Fairnessgedanke auch bei den heute sehr internationalen Fußballern, aller vorherigen Temperamentsausbrüche zum Trotz, tief verwurzelt ist: der größte Jubel brandete nicht etwa auf, als die sportlichen Sieger verkündet wurden, sondern als bekannt gegeben wurde, wer aus der jeweiligen Altersklasse den Fairnesspokal gewonnen hatte.

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Am Ende war es eine hervorragende und tatsächlich auch integrative Veranstaltung gewesen, die den teilnehmenden Flüchtlingen die Möglichkeit der Abwechslung vom tristen Alltag, der Begegnung mit anderen Asylsuchenden wie auch Einheimischen und der sportlichen Betätigung im Wettbewerbsmodus bereitstellte. Da wollten sogar die vorhergesagten Gewittergüsse nicht weiter stören und blieben einfach weg.

Autor: Klaus Feitl

Rummelsberg und die EKSG gaben einen guten Gastgeber ab

Rummelsberg feierte ein fröhliches integratives Flüchtlingsturnier

Wer am Samstag, den 23. Juli auf seinem Nachmittagsspaziergang am Rummelsberger Sportplatz vorbeikam, dürfte kaum seinen Augen getraut haben: beinahe 500 Menschen tummelten sich auf dem überschaubaren Areal. Grund war das von der Rummelsberger Diakonie angestoßene und von der Evangelischen Jugend Nürnberg mit Unterstützung der EKSG organisierte und durchgeführte Multikulturelle Volleyball- und Fußballturnier. Aus allen Winkeln Bayerns angereist waren sie, die Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, dem Irak, Somalia oder anderen Ländern dieser Erde, um in Rummelsberg ihren Sieger im Volleyball oder Fußball zu ermitteln.

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Hervorragende Schiedsrichter aus dem Kreis Jura Nord waren eigens geholt worden, um die Fußballspiele, die sich über drei verschiedene Altersgruppen verteilten, zu leiten. Das war sicher nicht die schlechteste Idee, denn während das Volleyballturnier nebenan mit nur vier Teams in beschaulichem und fröhlichem Rahmen ablief, ging es beim Fußball teilweise ziemlich temperamentvoll zur Sache.

Bei der Siegerehrung allerdings wurde deutlich, dass der Fairnessgedanke auch bei den heute sehr internationalen Fußballern, aller vorheriger Temperamentausbrüche zum Trotz, tief verwurzelt ist: der größte Jubel brandete nicht etwa auf, als die sportlichen Sieger verkündet wurden, sondern als bekannt gegeben wurde, wer aus der jeweiligen Altersklasse den Fairnesspokal gewonnen hatte.

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Am Ende war es eine hervorragende und tatsächlich auch integrative Veranstaltung gewesen, die den teilnehmenden Flüchtlingen die Möglichkeit der Abwechslung vom tristen Alltag, der Begegnung mit anderen Asylsuchenden wie auch Einheimischen und der sportlichen Betätigung im Wettbewerbsmodus bereitstellte. Da wollten sogar die angesagten Gewittergüsse nicht weiter stören und blieben einfach weg.

Autor: Klaus Feitl