Rummelsberger Volleyballturnier bleibt weiterhin eine Benefiz-Veranstaltung

Team "Down under reloaded" Hersbruck schmetterte am besten

Elf Jahre in Folge wurde beim Turnier um die Rummelsberger Volleyball-Meisterschaft für Minenopfer in Kambodscha gespielt. Nun wurde das Projekt gewechselt. Beim Turnier am 21. Februar wurde für das Ashaninka-Projekt im peruanischen Amazonas-Regenwald gespielt. Dort haben sich junge Ashaninka-Indios organisiert. Sie kämpfen für ihre indigenen Rechte, für den Erhalt des Regenwaldes, gegen den Drogenhandel und für Schulen und Bildung in der Provinzstadt Satipo.

Zwölf Mannschaften traten an – eine stattliche Beteiligung. Es wurde diesmal auf Zeit und gleichzeitig auf drei Feldern gespielt, jeweils zwei Sätze à 10 Minuten. Die Vorrunde wurde in drei Gruppen zu je vier Mannschaften ausgespielt, die jeweils beiden Gruppenersten erreichten die Zwischenrunde. Hier gab es zwei Gruppen mit je drei Mannschaften. Die Gruppendritten und -vierten der Vorrunde spielten schließlich um die Plätze 7-12, während die Teilnehmer der Zwischenrunde die Finalrunde austrugen.

In mehreren Mannschaften waren Mitarbeiter der Rummelsberger Dienste mit von der Partie. Erstmals war ein Team vom Rummelsberger Krankenhaus dabei. Mitarbeiter der PTI spielten ebenso mit, wie Lehrer aus der Schule E. Altdorfer Mitarbeiter waren wieder dabei und das Brüderhaus war gleich mit zwei Teams vertreten. Es gab schöne und interessante Begegnungen. Das traditionelle Rummelsberger Team Volley-Pulle spielte gut, landete jedoch auf dem achten Rang. Das Team Brüderhaus 1 wurde Sechster. Für Vorjahressieger EK Nürnberg-Nordost reichte es diesmal nur zu Platz drei, noch hinter der besten Rummelsberger Vertretung, den Monday Monsters aus Altdorf, die das Finale erreichten. Gegen das überlegene Team "Down under reloaded" aus Hersbruck konnten aber auch sie nicht bestehen. Die Hersbrucker wurden überlegener Turniersieger.

Es herrschte eine ausgesprochen gute und freundschaftliche Atmosphäre, die beteiligten Mannschaften werden wohl gerne wieder beim Rummelsberger Turnier antreten.

Autor: Günter Feitl