Altgewohntes Volleyballturnier, aber neues Projekt

Volleyballer schmettern heuer erstmals für indigene Jugendorganisation in Peru

Am Sonntag, 21. Februar findet in der Schwarzenbrucker Mehrzweckhalle das diesjährige Rummelsberger Volleyballturnier statt. Wie seit Jahren üblich zahlen wieder alle teilnehmenden Teams einen vorher festgesetzten freiwilligen Betrag pro Satzgewinn an ein Hilfsprojekt. Dieses allerdings ist neu: erstmals seit 2003 gehen die eingespielten Gelder, wozu auch die Erlöse aus Imbiß- und Getränkeverkauf zählen, nicht mehr an die Minenopfer-Volleyballliga in Kambodscha, sondern an ein Projekt in Peru: hier geht es um die indigene Jugendorganisation Ashaninka in der Provinzhauptstadt Satipo im peruanischen Regenwald. Die jungen Ashaninka kämpfen um ihre indigenen Rechte. Sie setzen sich für Schulen, Bildung und berufliche Perspektiven ein, ebenso für den Schutz des Regenwaldes und gegen den Drogenanbau.

Sportlich gesehen darf man gespannt sein, ob die Eichenkreuzler von Nürnberg Nordost ihren Vorjahrestitel verteidigen können oder heuer mal wieder ihren Meister finden. Zur Ausschreibung mit allen wichtigen Details geht`s

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Autor: Klaus Feitl