Letztes Aufgebot der AH wird auch von Postbauer abgewatscht

EKSG Rummelsberg AH – SV Postbauer AH 0:5 (0:4)

Zum wiederholten Male in den letzten Wochen musste bei Rummelsbergs Alten Herren das allerletzte Aufgebot herhalten, zu viele Spieler sind im Moment einfach verletzt oder haben andere berufliche oder private Verpflichtungen. Dass es unter diesen Umständen nicht möglich ist, mit Gegnern wie dem aktuellen Tabellenzweiten Postbauer über eine volle Spieldistanz mitzuhalten, ist verständlich. Schade ist nur, dass immer wieder unbegreifliche individuelle Patzer alle Bemühungen zunichte machen, das Spiel wenigstens einige Zeit lang offen zu halten. Zur Pause stand es bereits 0:4, wobei den spielfreudigen Gästen zwei Treffer direkt aufgelegt wurden und die anderen beiden Tore ebenfalls durch großzügige Geschenke der Gastgeber ermöglicht wurden – auch wenn man hier den Kickern aus der beginnenden Oberpfalz zumindest lassen muss, dass sie diese Präsente durch starke Vollstreckungsarbeit auch überzeugend nutzen konnten.

In der zweiten Halbzeit immerhin leistete sich die Rummelsberger Rumpfelf solche billigen Fehler nicht mehr, der einzige Gegentreffer in diesem Spielabschnitt fiel einfach durch einen klasse herausgespielten und abgeschlossenen Angriff Postbauers. Es bleibt das Rätsel, warum diese EKSG-Mannschaft, die aufgrund ihrer derzeit geringen Spieleranzahl kaum auswechseln kann, jetzt schon zum zweiten Mal in Folge in der zweiten Halbzeit stärker spielt, als in der ersten.

Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass nach der Sommerpause die vielen Verletzten wieder gesund zurückkehren – nicht weil es dann noch für den Aufstieg reichen könnte, sondern weil die EKSG so wie derzeit aufgestellt in dieser Klasse nicht konkurrenzfähig zu sein scheint.

Für die EKSG versuchten ihr Bestes:
Michael Wedel, Martin Feitl, Maik Pirnbaum, Stefan Reither, Andreas Fischer-Lindemeier, Bernd Rümpelein, Klaus Hartmann, Egemen Kologlu, Michi Osthof, Matze Spielvogel, Klaus Feitl, Uwe Carrara

Autor: Klaus Feitl