0:9 Demonstration in Penzendorf
SV Eintracht Penzendorf AH – EKSG Rummelsberg AH 9:0
Ungewöhnlicherweise am Samstag musste die AH diesmal antreten zum Auswärtsspiel in Penzendorf. Trotz knapper Personaldecke hätte man den Titelaspiranten im letzten Spiel der Vorrunde schon etwas mehr ärgern wollen. Schließlich stand die EKSG auch bemerkenswert weit vorn in der Tabelle. Im Lauf des Spiels wurde allerdings schnell klar warum diese Saison bisher kein Gegner auch nur ein Tor gegen die "Galaktischen" aus dem Schwabacher Ortsteil geschossen hat. Dabei ließen die Rummelsberger den Ball in der ersten Halbzeit nicht mal schlecht durch die eigenen Reihen laufen. In der gegnerischen Hälfte war dann meist aber sehr schnell Endstation. Ohne erkennbaren Schwachpunkt im Team war Penzendorf konsequent zur Stelle, sobald sich die EKSG zu Fehlern zwingen ließ. Vor der Pause klingelt es so schon 3 Mal im Rummelsberger Gehäuse. Unmittelbar nach Wiederanpfiff dann das 4:0. Als dann auch noch Volker Wittig angeschlagen runter musste und die EKSG die letzten 40 Minuten zu zehnt spielte, gelang praktisch überhaupt keine Entlastung mehr. Die Abwehr tat zwar ihr Bestes und Flo Döppl im Tor verhinderte eine noch größere Zahl von Einschlägen. Dennoch fielen nach und nach die Treffer 5 bis 9. Alle mehr oder weniger schön herausgespielt. Die ernsthaften Rummelsberger Torchancen konnte man an einem Finger abzählen. Nämlich ein Schuss von Matze Spielvogel aus spitzem Winkel kurz vor Schluss. Doch auch der Keeper der Eintracht bestand seine späte Bewährungsprobe und hielt den Kasten sauber. Endstand 9:0.
Penzendorf zeigte sich definitiv überqualifiziert für diese unterste Seniorenliga, die EKSG nicht mehr als ein Sparringspartner.
Für Rummelsberg bemühten sich:
Döppl,
Carrara, M.Feitl, Hammerbacher,
Reither, Hartmann, Wittig, Pirnbaum,
Gerhard, Hamacher, Spielvogel
Autor: Martin Feitl