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Einfach nur zum Spaß: die Badminton-Gruppe

Was hat es eigentlich mit dieser Federballspielerei auf sich, bei der man den Ball über ein Netz hin- und herschlägt und das nach irgend einem englischem Seebad mit Sommer, Strand und Frischluftspaß klingt?

Spiele mit Federbällen gibt es schon recht lange, in Indien zum Beispiel bereits seit über 2.000 Jahren. Von dort brachte ein englischer Kolonialoffizier um 1870 ein solches Spiel auf seinen Landsitz Badminton mit, um sich mit seinen Gästen die Zeit zu vertreiben. Daraus entwickelte sich recht schnell das heutige Badmintonspiel, bei dem man den Ball den Gegenspielern nicht zuspielt, sondern möglichst platziert an ihnen vorbeischlägt. Bei Profis wurden schon Ballgeschwindigkeiten von über 400 km/h gemessen (der aktuelle Rekord liegt bei 421 km/h), dagegen sind die 130 km/h, mit denen ein Arjen Robben seine Freistöße platziert, geradezu zeitlupenhaft. Ernsthafte Spieler sollten daher über Reaktionsschnelligkeit, Sprungkraft und Lauffreudigkeit verfügen.

Nicht ganz so ernst nahm es ein Ehepaar aus Rummelsberg und Schwarzenbruck, das um 1997 eine Badmintongruppe bei der EKSG gründete. Seit jenen Anfangstagen schwankt die Gruppe so zwischen vier und acht Mitgliedern, im Vordergrund blieb aber stets der Spaßfaktor und wenn sich ab und zu mal an einem Freitagabend ein Gastspieler aus einem Ligaverein in unsere Halle verirrt, dann können bei diesem schon Zweifel aufkommen, ob das wirklich Badminton oder nicht doch Federball ist, was wir da spielen.

Wer trotzdem oder gerade deswegen Interesse hat, bei uns mitzumachen, wendet sich gerne an Marcus Hecke, Tel.: 09183-950682 oder E-mail: marcus.hecke@t-online.de.

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Autor: Frank Wößner