Nürnberg-Nordost siegt zum dritten Mal beim Rummelsberger Volleyballturnier

Nordost – Flotte Karotten dürfen den Wanderpokal jetzt behalten

Zum elften Mal in Folge war das traditionelle Rummelsberger Volleyballturnier wieder als Benefizturnier zugunsten der Volleyballliga der Landminen-Überlebenden mit dem Namen "Stand up Cambodia" ausgeschrieben worden. Außer den Startgeldern zahlte jedes Team für jeden gewonnenen Satz einen freiwilligen Betrag für die Minenopfer-Volleyballer. Auch der Erlös des Getränke- und Imbiss-Verkaufs ging an dieses Hilfsprojekt.

Sechs Mannschaften waren wieder zum Turnier angetreten. Die Vorrunde wurde in zwei Gruppen ausgespielt. Es gab schöne und spannende Spiele. Aber schon in den ersten Begegnungen der Vorrunde deutete sich an, wer diesmal um die Entscheidung an der Spitze mitspielen würde: die spielstarke Spielgemeinschaft EK Nürnberg-Nordost / Flotte Karotten, der CVJM Eibach und der Vorjahressieger, das Hersbrucker Team Old Schmetterhand. Nach Abschluss der Vorrunde gab es die Überkreuzspiele. Hier setzte sich EK Nordost in zwei Sätzen gegen Old Schmetterhand durch, die damit die Titelverteidigung verpassten. Mit dem gleichen Ergebnis siegte der CVJM Eibach gegen den ebenfalls starken TSV Burgfarrnbach.

In der Endrunde spielte dann die Rummelsberger Vertretung Volley Pulle gegen den Turnier-Neuling Paulanier aus Erlangen um die Plätze 5 und 6; hier gewannen die Erlanger. Trotz schönem Spiel war für die Rummelsberger diesmal kein Erfolg zu verzeichnen. Die Plätze 3 und 4 wurden zwischen den Burgfarrnbachern und Old Schmetterhand ausgespielt. Hier konnten sich die Hersbrucker Schmetterhands durchsetzen. Im Endspiel standen sich dann die routinierten Teams der Spielgemeinschaft EK Nordost / Flotte Karotten und der CVJM Eibach-Spätlese gegenüber. Verdienter Turniersieger wurden schließlich in zwei Sätzen die Nordoster, die damit den Wanderpokal zum dritten Mal und somit endgültig in Besitz nehmen konnten. Wie üblich herrschte auch diesmal wieder eine ausgesprochen freundschaftliche und gute Atmosphäre.

Autor: Günter Feitl