Es hätte schlimmer kommen können

TSV Röthenbach St.W. – EKSG Rummelsberg 9:2 (5:0)

Über eine halbe Stunde lang mussten die Alten Herren der EKSG beim souveränen Spitzenreiter mit 10 Mann auskommen, auch am Ende waren es nur 11. Angesichts dieser Umstände konnte das Ziel nur lauten, eine zweistellige Niederlage zu verhindern. Dennoch: 10 Rummelsberger holten anfangs sogar einen Elfmeter heraus, der aber leider vorbei geschossen wurde. Röthenbach tat sich am Anfang durchaus schwer, die ersten drei Tore waren eher Geschenke der Rummelsberger Hintermannschaft, als wirklich überzeugend herausgespielt. Danach allerdings demonstrierten die Gastgeber phasenweise ihre in dieser Spielklasse einmalige Fähigkeit, mit zwei, drei Pässen komplette gegnerische Mannschaften auszuspielen. Einige der neun Röthenbacher Treffer waren wirklich eine Augenweide für Fußball-Ästheten.

Immerhin kamen auch die Rummelsberger in Halbzeit zwei noch zu zwei sehenswerten Treffern: ein herrlicher Schlenzer von Matze Spielvogel aus halblinker Position ins lange Eck und eine energische Einzelleistung mit trockenem Abschluss von Fabi Enser gestalteten das Endergebnis noch halbwegs erträglich, zumal die Anzahl der Gegentore auf neun begrenzt werden konnte und oben genanntes Ziel damit erreicht war.

Für die EKSG schlugen sich tapfer:
Flo Döppl, Uwe Carrara, Fabi Enser, Markus Hammerbacher, Klaus Hartmann, Bernd Rümpelein, Stefan Reither, Maik Pirnbaum, Mad Glienke, Matze Spielvogel, Martin Feitl

Autor: Klaus Feitl