Licht und Schatten beim Start aus der Winterpause
EKSG Rummelsberg – SV Rasch II 3:3
Beflügelt von der guten Leistung beim letzten Vorbereitungsspiel ( 2:2 bei A-Klassen-Top-Team Zabo Eintracht) wollte die EKSG eine Serie starten, um die Aufstiegsplätze nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Völlig von der Rolle allerdings präsentierte sich dann die Mannschaft in der 1.Halbzeit. Sie wirkte von Beginn an unsicher und anstatt sich auf's Spiel zu konzentrieren haderten sie permanent mit Schiedsrichterentscheidungen. So ermöglichte die EKSG den Gästen, die konstruktiv nichts besonderes zu bieten hatten, erst mal einen komfortablen Vorsprung. In der 11.min, Wedel pariert einen Freistoß doch der Nachschuss wird von Ender unhaltbar abgefälscht zum 0:1. Das 0:2 in der 33.min lenkt Schiller nach einer Ecke mit dem Rücken gleich selbst hinein. Kurz nach der Halbzeit dann findet Wedel nach einem Rückpass keinen Abnehmer, bringt den Ball nur zum Gegner und die schießen ein zum 0:3. Nach vorne agierte Rummelsberg bis dahin ungeschickt und glücklos. Es waren zwar gute Chancen da, allen voran Bickel hatte mehrfach die Gelegenheit, doch es fehlte die letzte Präzision per Kopf und Fuß. Erfreulich, dass die EKSG bei dem Rückstand nicht aufgab, sondern sich endlich steigerte. In der 58.min klappte es dann auch mit dem Tore schießen. Eine Flanke von Meuschke rutscht durch und am langen Eck steht Marikov goldrichtig und verkürzt auf 1:3. Der Startschuss zur Aufholjagd. Trotz Fitnessdefizit sorgte der nun in den Sturm eingewechselte Kologlu für zusätzliche Qualität. In der 70.min nach einer prima Kombination über rechts bedient Luggi Martiska wiederum Marikov und der erzielt das 2:3. Der Ausgleich dann in der 77.min. Mit dem Kopf legt Martiska auf für Egemen Kologlu und der wuchtet das Ding rein zum 3:3. Weitere Großchancen wurden ausgelassen. Eigentlich hätte die EKSG sogar noch gewinnen müssen. Allerdings auch Tormann Wedel musste sich noch einmal auszeichnen, als ein Rascher frei vor ihm auftauchte. Letztlich blieb es beim 3:3. Rummelsberg nach wie vor auf Rang 4 der Tabelle. Der Aufstiegszug dürfte damit abgefahren sein. Trotzdem vorne dran bleiben und nicht im Mittelfeld versumpfen sollte das neue Saisonziel sein.
Rummelsberg spielte mit:
Wedel,
Schiller, Jentzsch, Ender,
Meuschke, Rademacher, Martiska, Elkhader,
Bickel, Marikov, Wimmelbacher,
Enser, Kologlu
Autor: Martin Feitl