Aufstiegsambitionen erhalten weiteren Dämpfer

FC Altdorf II – EKSG Rummelsberg 5:1

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Der EKSG gelang es auf Dauer nicht, den Ausfall fast aller Leistungsträger zu kompensieren. Bickel, Marikov, Jentzsch und Frank standen gar nicht zur Verfügung, andere gingen angeschlagen in die Partie. Der starke Wind machte es zudem schwer den Ball zu berechnen, was Altdorf jedoch nicht hinderte von Beginn an mächtig Druck zu machen. Rummelsberg brachte statt dessen spielerisch so gut wie nichts zu Stande, konnte aber hinten noch gut dicht halten. Bald schon ging es bei Rademacher nicht mehr, Schiller rückte für ihn ins Mittelfeld und Jackson Miederer übernahm die Libero-Position. Bei einem der Rummelsberger Vorstöße dann sogar die etwas überraschende Führung. Schlaggi kommt über rechts, der Ball gelangt zu Schiller und der knallt ihn aus 20m unter die Latte, 0:1. Die aufkommende Zuversicht wurde jedoch wieder gedämpft als noch vor der Pause Schlagenhaufer und dann auch Ender verletzt aufgeben mussten. Wimmelbacher übernahm den Sturm-Part, Enser die Abwehr. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff handelte die EKSG sich dann noch den Ausgleich ein, als Altdorf eine Flanke volley verwerten konnte zum 1:1. Nach dem Seitenwechsel ging es auch für Schiller nicht weiter und Rade musste mittelschwer gehandicapt wieder zurück auf's Feld. Auch im zweiten Abschnitt waren die Gastgeber das wachere und spritzigere Team und meist 2 Schritte schneller am Ball. Diverse Umstellungen von Trainer Gramsch brachten nicht die erhoffte Wirkung und so passierte was passieren musste. Die Gegentore 2, 3, 4 und 5 schlugen nach und nach hinter dem tapferen Tormann Wedel ein. Endstand ein leistungsgerechtes 5:1.

Nächste Woche ist zum Glück spielfrei, so dass man hoffen kann, dass sich das Lazarett etwas lichten möge.

Die nächste Begegnung ist erst am 13.10. daheim gegen Wendelstein II.


die Tabelle

Für Rummelsberg waren am Platz:

Wedel,

Schiller, Ender, Kologlu, Feitl,

Meuschke, Rademacher, Elkhader,

Martiska, Pfann, Schlagenhaufer,

Miederer, Wimmelbacher, Enser

Autor: Martin Feitl