EKSG-AH bilden heuer das Schlußlicht
SV Rasch AH – EKSG Rummelsberg AH 4:3 und 4:2
Es bleibt dabei: im September ist mit den Alten Herren der EKSG kein Staat mehr zu machen. Dass in Rasch am Mittwoch beim Anpfiff überhaupt noch elf Rummelsberger auf dem Platz standen, war nur der erfreulichen Tatsache zu verdanken, dass Alt-EKSGler Stefan Reither sein Comeback gab. An ihm lag es gewiss nicht, dass Rummelsberg von Anfang an einem Rückstand hinterherlief. Schnell führte Rasch gegen schläfrige Rummelsberger 2:0 und immer dann, wenn die EKSG den Anschluss schaffte, legte Rasch wieder eines oben drauf. So hieß es am Ende 4:3 für die Rascher, die mit ihren zahlreichen Torchancen ziemlich fahrlässig umgingen, sonst wäre das Ergebnis noch deutlich höher ausgefallen.
Zwei Tage später in Rummelsberg war der Platz vom Dauerregen so aufgeweicht, dass flüssiger Kombinationsfußball ohnehin unmöglich war. Martin Gerhard avancierte in dieser Begegnung zwar mit einem Doppelpack zum 1:0 und 2:2 zum Goalgetter, letztlich aber behielten die Rascher auch diesmal die Oberhand und gewannen völlig verdient mit 4:2-Toren. Immerhin umfasste der Rummelsberger Kader diesmal sogar zwölf Mann, doch das Fehlen von Leistungsträgern wie Werner Panten, Jürgen Drexler, Martin Feitl und Matze Spielvogel ist für dieses Team einfach nicht zu kompensieren. Immerhin deuten sich für kommende Saison einige Neuzugänge an, was bitter nötig sein wird, wollen die EKSG-AH künftig nicht zum reinen Kanonenfutter der Liga werden.
In Rasch traten für die EKSG an:
Bei der missglückten Revanche standen auf dem Platz:
Autor: Klaus Feitl