Überraschung wäre möglich gewesen

DJK Neumarkt – EKSG Rummelsberg 2:0

Die Personalsorgen im Vorfeld des Nachholspiels am Ostermontag waren wieder mal groß. Nach zahllosen Telefonaten gelang es dann immerhin mit 13 mehr oder weniger Aktiven in Neumarkt anzutreten. Die Taktik von Trainer Peter Gramsch ging zunächst auf. Den Gegner vom Tor fernhalten und mit langen Bällen nach vorne operieren. Dankenswerterweise tappten die Neumarkter Angreifer allzu oft in die von Libero Drexler prima organisierte Abseitsfalle und ihre Fernschüsse waren für Rossi kein wirkliches Problem. Die fehlende Spielpraxis und die angeschlagene Gesundheit einiger EKSG-Akteure wurde gut wettgemacht und insbesondere Labin Jetullahu hatte mehrmals sogar die Führung für Rummelsberg auf dem Schlappen. Bis zur Pause blieb es aber torlos. In der 2.Halbzeit lief es nicht mehr so rund. Die DJK kombinierte sich nun besser in den Rücken der Rummelsberger Abwehr und nach knapp einer Stunde konnten sie im Nachsetzen das 1:0 erzielen. Überflüssiger Zwischenfall dann einige Minuten später. Nach einer hitzigen Rudelbildung müssen Jetullahu sowie ein Neumarkter Spieler mit rot vom Platz. Es ging weiter 10 gegen 10. Ein aussichtsreicher Schuss von Maik Pirnbaum wurde gerade noch pariert. Die zahlreicheren Gelegenheiten hatte jedoch die DJK. Eine davon nutzten sie mit einer Kopfballstaffette schließlich zum 2:0. Der EKSG fehlte nun doch die Energie, das noch umbiegen zu können. Auch Torwart-Hoffnung Manni Zagel, diesmal als Offensivkraft eingewechselt konnte da nichts mehr ausrichten. Endergebnis 2:0.


zur Tabelle

für Rummelsberg spielten:

Rössle,

Drexler, Feitl, B.Herrmann,

Wimmelbacher, Marikov, Weuffen, Stuhrmann,

Miederer, Jetullahu, Schuller,

Pirnbaum, Zagel

Autor: Martin Feitl