Nordoster gewinnen Rummelsberger Volleyballturnier

Volleyballtitel geht an Nürnberg Nordost

Die Spielpläne waren schon fertig und an die auswärtigen Mannschaften verschickt worden, als noch eine verspätete Absage einer Mannschaft eintraf und alles noch einmal neu eingeteilt werden musste.

Sieben Mannschaften waren es diesmal beim Turnier um die offene Rummelsberger Meisterschaft am 18. März in der Burgthanner Sporthalle. Gespielt wurde nun jeder gegen jeden in zwei Sätzen. Das waren 21 Spiele auf zwei Feldern. Es gab schöne und spannende Begegnungen auf durchaus beachtlichem Niveau. Schon nach dem ersten Drittel des Turnierverlaufs wurde deutlich, dass sich diesmal EK Nürnberg-Nordost und der CVJM Eibach im Titelkampf ganz vorne platzieren würden, allenfalls die FG Burgfarrnbach – auch schon mehrfach Turniersieger – könnte hier störend eingreifen. Tatsächlich schafften es die Burgfarrnbacher als einzige, den Nordostern einen Satz abzunehmen. Die Rummelsberger Vertretung Volley Pulle, die im vergangenen Jahr immerhin das Halbfinale erreicht hatte, begann diesmal ganz stark, unterlag gegen EK Nordost in beiden Sätzen nur ganz kanpp mit jeweils zwei Punkten, ließ aber mit fortlaufender Turnierdauer doch nach und konnte am Ende die Erwartungen nicht mehr erfüllen. Im letzten Spiel des Tages begegneten sich schließlich die beiden Favoriten. In einem spannenden und sehr sehenswerten Vergleich siegte EK Nordost in beiden Sätzen jeweils mit 25:22 Punkten.

Das Turnier war zum achten Mal in Folge eine Benefizveranstaltung zugunsten der Landminenopfer in Kambodscha, wo in der Volleyball-Liga "Stand up Cambodia" ausschließlich Spieler mit Prothesen antreten. Jedes Team zahlte nun für jeden gewonnenen Satz einen freiwilligen Betrag für die Minenopfer-Volleyballer. Auch der Erlös des Getränke- und Imbissverkaufs ging an dieses Hilfsprojekt.

Rang Team Punkte Sätze
1 EK Nürnberg Nordost 11 11:1
2 Eibacher Spätlese 9 9:3
3 FG Burgfarrnbach 8 8:4
4 Johannisbären 6 6:6
5 Volley Pulle Rummelsberg 4 4:8
5 Monday Monsters Altdorf 4 4:8
7 Aha-Bye 0 0:12

Autor: Günter Feitl