AH geben Spiel gegen Postbauer leichtfertig aus der Hand
EKSG Rummelsberg AH – SV Postbauer AH 2:3 (2:1)
Eine Halbzeit lang hatten die Alten Herren der EKSG Spiel und Gegner fest im Griff. Bereits früh konnte Stefan Ebert nach herrlicher Vorarbeit von Matze Spielvogel den gegnerischen Torhüter erstmals überwinden. Während die Abwehr von Libero-Rückkehrer Jürgen Drexler (Bild) hervorragend organisiert stand und im defensiven Mittelfeld Stefan Ebert und Martin Gerhard sowohl defensiv als auch im Aufbauspiel gute Arbeit leisteten, kamen die Rummelsberger vorne zu exzellenten Konterchancen, die allerdings allesamt vergeben wurden. Lediglich ein Gästespieler selbst konnte den eigenen Torhüter ein weiteres Mal überwinden und es stand 2:0. Wenig später schlug Postbauer erstmals zu, doch der direkt verwandelte Freistoß zum 1:2 schien angesichts der Rummelsberger Überlegenheit nur Ergebniskosmetik zu sein.
Was dann allerdings in der zweiten Halbzeit in die Rummelsberger Mannschaft gefahren war, konnte sich auch nach dem Spiel keiner so recht erklären. Die Ordnung ging komplett verloren, der Spielfluß war dahin, Postbauer wurde stärker. Mitte der zweiten Halbzeit erzielten die Gäste den zu diesem Zeitpunkt noch glücklichen Ausgleich durch einen Distanzschuß. Fast im Gegenzug gab es Elfmeter für Rummelsberg, doch wie so häufig bei der EKSG wurde er nicht verwandelt, sondern ans Lattenkreuz genagelt. Besser machten es die Gäste, die kurze Zeit später einen für sie verhängten Srafstoß zur 3:2-Führung verwandelten. In der Folge hatte Postbauer mehrfach die Chance, den Sack zuzumachen, doch Torhüter Flo Döppl (Bild) hielt sein Team mit mehreren starken Paraden im Spiel. Als dann die Rummelsberger kurz vor Schluss auch noch ihren zweiten Elfmeter verschossen, war die Niederlage nicht mehr zu vermeiden.
Einen Punkt brauchen die AH der EKSG noch, um wenigstens den sechsten Platz in der Endabrechnung zu erreichen. Den sollten sie nach Möglichkeit kommenden Mittwoch in Rasch holen, kommenden Freitag gegen Heng ist die Chance dazu wohl eher gering.
Für die EKSG waren im Einsatz:
Autor: Klaus Feitl