2 Tore reichten nicht zum Erfolg
SV Pölling II – EKSG Rummelsberg 3:2
Bis 12 Minuten vor Schluss sah es gut aus für die erste Mannschaft der EKSG gegen Pölling II. Sie hatte den Rückstand aus der 55.min gedreht und steuerte mit 2:1 führend dem ersten Saisonsieg entgegen. Zuerst war man durch einen direkt verwandelten Freistoß ins Hintertreffen geraten. Dann nach einer schönen Kombination in der 63. min über Blank und Kologlu vollendet Wimmelbacher flach ins lange Eck zum 1:1 Ausgleich. 5 min später ist Kologlu selbst zur Stelle und köpft eine Flanke von Klokman in die Maschen zum 1:2. Chancen für weitere Treffer gab es auch. Vor allem Mittelfeld-Antreiber Elkhader befand sich mehrmals in aussichtsreicher Position vor dem Pölliger Kasten. In der Schluss-Viertelstunde ließ die EKSG dann leider noch 2 unnötige Gegentore zu. Zunächst Abstimmungsprobleme bei einem hereingeflankten Freistoß und der Gegner braucht am langen Pfosten nur noch den Kopf hin halten zum 2:2. 8 min vor dem Abpfiff schließlich sogar das 3:2. Nach einem Rummelsberger Ballverlust schneller Pass in die Spitze, der Angreifer fackelt nicht lang und überlistet Rossi aus 30m zum bitteren Siegtreffer.
Für Rummelsberg waren dabei:
Matthias Rössle,
Uwe Carrara, Fabian Enser, Peter Gramsch,
Stefan Ebert, Benni Blank, Sami Elkhader,
Sebastian Klokman, Daniel Brunner,
Egi Kologlu,Timo Wimmelbacher,
Robert Hilliges
Auch die EKSG-Reserve ist in den Spielbetrieb in der neuen B-Klasse gestartet. Nach zahllosen Telefonaten konnte tatsächlich eine Rumpfmannschaft mit 11 Spielern nach Seligenporten geschickt werden. Erwartungsgemäß bestätigte sich Vermutung, dass der Verband hier krampfhaft eine Liga zusammengeschustert hat, die an Unausgeglichenheit nicht zu überbieten ist. Man kann getrost von einem 2-Klassen-Unterschied sprechen.
Mannschaftsführer Thorsten Jeschonek legte vor dem Spiel noch fest, wer die Ecken und wer die Freistöße auf's Tor schießen soll. Dazu kam es bei der großen Hitze allerdings weder noch. Die junge dritte Garde von Bayernligist Seligenporten machte Druck von Anfang an und als beim Stand von 1:0 auch noch Bernd Fischer verletzt raus musste und die EKSG in Unterzahl weiterspielte brachen die letzten Dämme. Spielerisch überwand Seligenporten ein um's andere Mal die Rummelsberger Abwehrreihe.
Zur Halbzeit stand es bereits 6:0, am Ende 11:0.
Positivste Erscheinung bei der EKSG, der aus Wien zu Hilfe gekommene Thomas Goschenhofer.
Für Rummelsberg waren am Platz:
Michael Wedel,
Christian Walter, Bernd Fischer, Phillip Jung,
Tobi Manger, Michi Osthof, Mad Glienke,
Thorsten Jeschonek, Thomas Goschenhofer,
Marco Kastl, Bayram Kilicarslan
Autor: Martin Feitl