Vier Tore reichen nicht für drei Punkte
FC Trautmannshofen – EKSG Rummelsberg 4:4 (1:2)
Beim FC Trautmannshofen musste die EKSG personell umstellen. Da Martin Feitl vom letzten Sonntag einen Wadenbeinbruch mit nach Hause genommen hat, gab es in der Defensive einen Wechsel. Die EKSG kam gut ins Spiel und ging nach 13 Minuten durch einen Kopfball von Timo Wimmelbacher in Führung. Kurz darauf gab es an der Seitenlinie in der Rummelsberger Hälfte einen Freistoß für die Heimelf. Wie bereits in der vergangenen Woche brachte der Gegner einen Flatterball direkt im Tor der EKSG unter. Wenige Minuten später musste Ender verletzungsbedingt für einige Minuten das Feld verlassen. Trainer Peter Gramsch brachte den bestens aufgelegten Egemen Kologlu ins Spiel. Und schon fiel das 2:1. Er schüttelte drei Gegner beim Lauf quer durch den Sechzehner ab und schob eiskalt am Torwart vorbei. Mit dem Ergebnis ging es in die Pause.
Die Marschroute ging nach dem Pausentee schnell zum 3:1. Ender schiebt aus kurzer Entfernung den Ball über die Linie. Doch der Gegner steckte nicht auf und kam zum erneuten Anschluss, nachdem sie einen Konter sauber zu Ende gespielt hatten. Doch die EKSG hatte ja Kologlu. Dieser traf mit einem Schuss ins lange Eck. Die Heimeld indes gab nicht auf und kam wieder heran. Ein Ball passierte den Strafraum und ein Gegenspieler wuchtet ihn aus 11 Metern scharf in den Rummelsberger Kasten. Als der Schiedsrichter noch eine Minute anzeigte, machten sich die Trautmannshofener nochmal auf, um einen Konter erfolgversprechend zu Ende zu fahren. Doch am Strafraum war Ende. Der Gegner konnte nur mit einem Foul gestoppt werden. Der fällige Freistoß zischte ins lange Eck. Die fest eingeplanten drei Punkte konnten so leider nicht mit nach Hause genommen werden. Mut machen sollten unserer Mannschaft allerdings die guten spielerischen Akzente, die sie in diesem Spiel setzte.An dieser Stelle noch alles Gute und baldige Genesung an Martin Feitl.
Für die EKSG waren im Einsatz:
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Die Reserve unterlag nach dem grandiosen 7:6 von Oberölsbach diesmal mit 1:5.
Autor: Matthias Roessle