Für die Kreisliga reicht es nicht

EKSG Rummelsberg – TSV Feucht II 0:5

Das Hinspiel in Feucht hatte die EKSG noch mit 4:1 gewonnen. Doch das war ein anderes Feucht. Mit einer auf 9 Positionen veränderten Mannschaft ist dem TSV die Revanche eindrucksvoll gelungen. Wie kam das? Man erklärt alle seine 3 Spielfelder für gesperrt, sagt das Spiel der Ersten ab und schickt diese nach Rummelsberg. Es zeigte sich sofort, dass diese Gäste ein anderes Kaliber waren als noch im August. Dennoch entwickelte sich eine von den Spielanteilen ausgeglichene Partie. Der wesentliche Unterschied bestand darin, dass die Feuchter ihre Angriffe gut organisiert nach vorne trugen und die wenigen Abwehrfehler gnadenlos bestraften, während bei der EKSG vorne manchmal keiner mitgelaufen war in die entscheidende Lücke. Gute Chancen hatte die EKSG trotzdem und so ließ man sich auch durch das unglückliche Eigentor zum 0:2 und den 0:3 Pausenstand nicht entmutigen und versuchte wieder heran zu kommen. Doch es wollte nichts gelingen. Beste Gelegenheit ein Freistoß von Rademacher, der vom Pfosten an den Torwart und dann herausprallt. Stattdessen auf der anderen Seite nach einem Deckungsfehler das 0:4 und kurz vor Schluß durch einen Elfmeter noch das 0:5.

Heute also keine Punkte für Rummelsberg, um an der Spitze dran zu bleiben. Das Ergebnis sicher 1-2 Tore zu hoch.

Am Sonntag steht in Winkelhaid die nächste Prüfung an. Vielleicht läuft es da besser.

Für die EKSG spielten:

Rössle,

Drexler, Herrmann, Bierlein, MatthGlienke,

Feitl, Miederer, Elkhader, Ender, Kologlu,

Rademacher, Blank, Pfann, Wimmelbacher


Tabelle

Ähnlich schlecht erging es auch der Reserve gegen DJK-SV Oberwiesenacker. 1:6 hier das Endresultat. Wenn man allerdings bedenkt, dass das Hinspiel mit 9:0 verloren wurde und Rummelsberg heute mit etlichen angeschlagenen Spielern antreten musste war mit einem Erfolg ohnehin kaum zu rechnen. In der 15.min handelte sich die EKSG nach einer Kette von Abwehrfehlern das 0:1 ein, spielte aber in der 1.Halbzeit insgesamt gut mit und hätte auch eigene Treffer erzielen können. Einmal Latte und einmal Pfosten retteten unter anderem für Oberwiesenacker, das bis zur Pause dann sogar noch auf 0:3 erhöhte.

6 min nach Wiederanpfiff dann das 0:4 bevor Klokman in der 64. mit einer Energieleistung in der Strafraum eindringt und mit einem Heber über den Torwart auf 1:4 verkürzt. Mit längerer Spieldauer zeigten sich immer mehr Zerfallserscheinungen in der Rummelsberger Defensive. Die Gäste wurden immer überlegener und hatten durchaus noch mehr als die Treffer zum 1:5 und 1:6 auf dem Fuß. Schlimmeres konnte die letzten 12 Minuten aber gerade noch verhindert werden.

Für die Reserve spielten,

Wedel,

Eckstein, Kologlu, Kilicarslan, Tob.Manger,

Möse, Kraus, Fayala, Brunner, Pirnbaum,

Klokman, Kastl, Osthof

Autor: Martin Feitl