Schönes Sportfest bei idealen Temperaturen

Gleich drei Teams teilen sich den Vielseitigkeitssieg

Ideale Wetterbedingungen begleiteten das diesjährige Rummelsberger Sportfest am 20. Juni. Das Thermometer stieg kaum über 15 Grad und dennoch blieb es weitestgehend trocken. Nichts für einen Freibad-Besuch, für ein über sechsstündiges Sportfest allerdings geradezu prädestiniert. Und so hatten alle wieder einen Riesenspaß: die Kleinsten bei der Kinderolympiade, die schon etwas größeren beim Leichtathletik-Dreikampf und den Hochsprung- und Staffelwettbewerben, die fußballbegeisterte Jugend beim Schüler- und Jugend-Fußballturnier und die Großen beim Vielseitigkeitsturnier.

Dieses wartete heuer mit einem Kuriosum auf: drei der fünf teilnehmenden Mannschaften konnten sich am Ende als Sieger des Gesamtturniers bezeichnen. Denn die EJ Leinburg, die PTI und die Ottomotoren erreichten exakt dieselbe Gesamtpunktzahl.

Die beiden übrigen Teams – EK Nürnberg St. Jobst und die EKSG Rummelsberg – konnten sich immerhin damit trösten, ihre Paradedisziplin gewonnen zu haben: St. Jobst das Handballturnier, die EKSG den Fußballwettbewerb. Natürlich gab es an diesem Tag auch zahlreiche andere Sieger. So siegte im 4 x 75 m – Staffellauf in der Altersklasse Schüler A beispielsweise eine Gruppe namens "Nonames".

Und das kann man durchaus als symptomatisch für das Rummelsberger Sportfest ansehen, dessen Motto es seit jeher ist, dass hier jeder seinen Spaß haben darf und sportliche Höchstleistungen zwar wohlwollend registriert, aber nicht zu irgend einer Voraussetzung gemacht werden. Und wenn gute Stimmung herrscht, es keine schlimmeren Verletzungen gibt, Steaks, Würstchen und Kuchen geschmeckt haben und die Veranstalter am Ende bilanzieren können, dass alle Teilnehmer fair und freundschaftlich miteinander umgegangen sind, dann spricht man in Rummelsberg von einem rundum gelungenen Sportfest

Und exakt dieses kann man von der diesjährigen Veranstaltung sagen. In diesem Sinne hier nochmal ein Dank an alle, die mitgemacht und mitgeholfen haben.

Autor: Klaus Feitl