Keine Rekordbeteiligung, aber gute Atmosphäre

Keine Rekordbeteiligung, aber gute Atmosphäre

Wohl auch aufgrund diverser attraktiver Konkurrenzveranstaltungen im Nürnberger Raum konnte das Rummelsberger Sportfest 2009 leider keine Rekordbeteiligung verzeichnen. Dafür spielte diesmal das Wetter mit. Es regnete nur kurz und das Thermometer kletterte kaum über 20 Grad. Gerade für die Mammutveranstaltung Vielseitigkeitsturnier eine dankbarere Witterung als die über 30 Grad im letzten Jahr.

Alle Teilnehmer(innen) von klein bis groß hatten wieder ihren Spaß bei den unterschiedlichsten Stationen und Angeboten und das Traditions-Event wurde einmal mehr getragen von einer positiven Stimmung. Etwas schade war, dass die Fußballturniere der Schüler und Jugend mangels Beteiligung ausfallen mussten. Immerhin konnte kurzfristig ein Freundschaftsvergleich zwischen dem Raumerhaus und der Rummelsberger Ortsjugend organisiert werden.

Ganz allgemein kommt die Organisation langsam besser in den Griff. Dies liegt zum einen wohl an der größer werdenden Routine der Organisatoren, ist zum anderen aber auch der wachsenden Disziplin der Teilnehmer gedankt.
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Beim Vielseitigkeitsturnier dominierte die EKSG so deutlich wie selten zuvor und gewann sowohl das Handball- als auch das Volleyball- und Fußballturnier. Nicht verschwiegen darf allerdings werden, dass Vorjahressieger Löhe and Friends aufgrund eines unglücklichen Zwischenfalls bei der Anreise nicht antreten konnte. Die Mannschaft von EK Nürnberg-Jobst könnte indes, sollte sie zusammen- und dabeibleiben, in ca. 10 Jahren der große Favorit auf den Gesamtsieg werden. Die Nachwuchstruppe aus dem Nürnberger Osten, bestehend zum Großteil aus Kindern und jungen Jugendlichen, holte schon heuer zusammen mit zwei anderen Teams Platz zwei.

Am Ende waren sich bei der Siegerehrung, während der Günter Feitl von EK-Sportreferent Reinhold Schweiger für sein über 50 Jahre währendes Engagement für Eichenkreuz geehrt wurde, wohl alle einig: das Rummelsberger Sportfest wird auch 2010 wieder besuchenswert sein.

Autor: Klaus Feitl