Endlich Sommerpause

EKSG Rummelsberg – SC Oberölsbach 0:4

Zum Saisonfinale verdeutlicht die EKSG nochmal, woran es schon die ganze Rückrunde krankte. Vorne fehlen entscheidende Aktionen um öfter Mal gefährlich vor's Tor zu kommen und hinten läßt man sich zu billig die Dinger reinhauen.

Die Gäste, spielerisch keinesfalls überlegen, gingen schnell mit 2:0 in Führung. Rummelsberg im eigenen 16er einfach zu schwach im Zweikampf und die robusten Oberölsbacher Stürmer ließen sich nicht lange bitten und vollstreckten kaltschnäuzig. Den dritten Schuß auf's Tor nach knapp einer halben Stunde konnte Rossi noch zur Ecke lenken. Hier jedoch wieder zu zaghaftes Abwehrverhalten der EKSG und der Kopfball schlägt ein im Kasten, 0:3. Rummelsberg bis zur Halbzeit nur sporadisch mit Tormöglichkeiten. Zur Pause Dreifach-Wechsel von Trainer Jädicke. Die EKSG nun druckvoller aber nach wie vor zu ungeschickt im Herausholen wirklich guter Chancen. Beste Gelegenheit, ein Foulelmeter nachdem Jeschonek unfair zu Fall gebracht wurde. Timo läuft an und pumpt den Ball ins Netz. Doch der Schiri läßt wiederholen, Spieler beider Mannschaften waren zu früh in den 16er gelaufen. Erneut Wimmelbacher, aber diesmal nur an den Pfosten. Weiterhin 0:3. Zehn min vor Schluß dann ähnliche Szene auf der Gegenseite. Zweifelhafter Elfer für Oberölsbach. Der Torwart schießt und trifft, doch auch hier läßt der Unparteiische wiederholen. Der Gästekeeper behält jedoch auch im zweiten Versuch die Nerven, 0:4. Kurz vor dem Abpfiff hatte Kologlu noch den Ehrentreffer auf dem Fuß, aber leider vorbeigeschlenzt. Auch schon Wurscht.

Jetzt heißt es dieses schlechteste Abschneiden in der Vereinsgeschichte abhaken, aus den Fehlern lernen und mit frischem Elan nächste Saison einen neuen Anlauf starten.

Für Rummelsberg spielten:

Rössle,

MatthGlienke(46.Fürbringer), Bierlein, V.Köhler(46. Schuller), Herrmann,

Schmitt, Ebert, Schinhammer(46.Wimmelbacher), M.Feitl, Kologlu,

Jeschonek

Vom aktiven Fußball-Dasein verabschiedet wurde Volker Köhler.

(dass das in Rummelsberg nicht viel heißen muss zeigten schon andere Beispiele…)

Autor: Martin Feitl