Die Reserve im Torrausch

EKSG Rummelsberg (2) – SV Stauf (2) 8:1

Rummelsberg war bereits in der ersten Halbzeit über weite Strecken überlegen, doch sah es aus, als würde die EKSG wie immer an ihrem alten Gebrechen, der Chancenauswertung scheitern. Klaus H. frei vorm Tor links vorbei. Timo zu weit vorgelegt, JoHäffner
Jescho
gegen 3 durchgeschwanzt und aus 8m drüber. Einzig Neuling Partick Schuller gelang es in der 10.min mit einem Heber von links den gewichtigen Keeper der Staufer zu überwinden. Die Führung währte nur kurz, in der 19.min Ausgleich per Kopf nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld. Jescho setzte in der 21.min sogar einen Elfmeter links an den Außenpfosten. Identisch machte es 7min später allerdings auch Stauf, nachdem es einen Strafstoß zugesprochen bekam.

Die EKSG kam druckvoll aus der Kabine zurück. (hatte Ex-Coach Heinz Krüger, der für den beruflich verhinderten Michael Jädicke eingesprungen war, die richtigen Worte gefunden?) Die ersten zwei Chancen verpufften noch, dann aber platzte der Knoten. 49.min
KlausH
Hartmann setzt sich links durch, Flanke, Häffner Kopfball, drin! 51.min der Torwart pariert gegen Jeschonek, Klaus Hartmann reagiert am schnellsten und befördert den Ball mittels Grätsche zum 3:1 über die Linie. 61.min Eckball rausgeköpft von Stauf, doch aus dem Hinterhalt feuert der umtriebige Sebi Heilmann das Ding unter die Latte. Nur 2min später der zweite Streich von Schuller, sein Distanzschuß von halblinks schlägt ein zum 5:1. Nur spärliche Gegenwehr der Staufer. Die EKSG-Abwehr steht insgesamt gut, Schlußmann Chr.Walter muß nur wenige Situationen entschärfen.
CHW
Mehr Action vorne: ein Bananenheber von Krutsch landet am Lattenkreuz, Glanztat des Keepers gegen Timo und 72.min schließlich das 6:1 als der großartig aufgelegte Hartmann bei einer Kerze am 5Meterraum zur Stelle war und einköpfte. Zwischenzeitlich drohte die Partie jetzt zu entgleisen. Provokationen und ein von Schiri Haubner unbemerkter Ellenbogencheck hinterließen einen unschönen Beigeschmack. Richtige Antwort in der 85.min, Sebi dringt über rechts in den Strafraum ein und bedient Michi Osthoff, der die Pille gar hineinstöpselt. Den Schlußpunkt setzten die Oberpfälzer mit einem Eigentor selbst noch drauf. Endstand 8:1

weiter so, Jungs! auf diese 2.Halbzeit läßt sich aufbauen…

Gespielt wurde in folgender Aufstellung:

Walther,

Schuller, Herrmann, Carrara, Schinhammer(58.Krutsch),

Hartmann, Heilmann, Haeffner, Mad Glienke(61.Osthoff),

Jeschonek, Wimmelbacher

Autor: Martin Feitl