Bericht über die 40-Jahr-Feier

Eine starke Gemeinschaft, die Generationen verbindet und begeistert

Die EKSG Rummelsberg feierte im überfüllten Saal des Jugendhilfezentrums ihr Jubiläum. Aus der Idee von elf Gründungsmitgliedern wuchs eine moderne Sportgemeinschaft mit über 500 Mitgliedern heran. Hier gelingt die Verbindung zwischen den Generationen und den verschiedenen Gruppen in Rummelsberg und Umgebung.

Geschäftsführung, Bürgermeister und Vertreter der Sportverbände gratulierten begeistert.

Matthias Ender, Erster Vorsitzender der EKSG Rummelsberg, war überwältigt, wie viele Mitglieder und Gratulanten sich zur Jubiläumsfeier eingefunden hatten. Es war deutlich spürbar, wie groß die Begeisterung und Treue bei Groß und Klein, Jung und Alt für diesen Verein ist. Die Organisatoren hatten den Saal liebevoll in den Vereinsfarben mit dessen Emblemen und Sporttrikotmode der letzten 40 Jahre dekoriert. Zudem wurde eine Hochglanzbroschüre mit vielen Sportangeboten präsentiert.

Matthias Ender und Günter Feitl ließen die Gäste an den Anfängen des Vereines Teil haben. elf Frauen und Männer gründeten 1967 den Rummelsberger Sportverein im Rahmen des Eichenkreuz, um die Sportangebote auch auf Verbandsebene zu erweitern. Natürlich wurde auch schon vorher Sport in Rummelsberg auf der sogenannten "Sandwüste" betrieben. "So etwas gab es nur hier", erklärte Günther Feitl, langjähriger Vorsitzender der EKSG Rummelsberg, "ein Sandplatz 22 Meter breit und 80 Meter lang, auf dem alles gespielt wurde, Fußball, Volleyball und Handball."

Mit dem Ausbau von Rummelsberg entstanden Turnhallen und ein Schwimmbad, die von der EKSG genutzt werden konnten. Von Anfang an spielten die Jugendlichen aus dem Jugendheim und später junge Erwachsene mit Körperbehinderung aus dem Berufsbildungswerk mit in den Mannschaften und beteiligten sich an Turnieren auf Bezirks- und Landesebene. Die beiden anwesenden Gründungsmitglieder Klaus Troidl und Leonhard Winter folgten bewegt und stolz der Rückschau und durften als erste den Jubiläumsschal entgegennehmen.

Zwischen den vielfältigen Programmpunkten sorgte das hervorragende Quintett der Nürnberger Barockbläser und die fetzige Rockband "The Slips" für Stimmung.

Manfred Kallenbach, Hauptgeschäftsführer der Rummelsberger Anstalten, zeigte sich in seinem Grußwort beeindruckt von den vielfältigen Angeboten und errechnete den Wert von 20.000 geleisteten Sportstunden im Jahr 2006 plus geschätzter Organisationsarbeit in Euro und Cent um. Seine Mitgliedschaft in der EKSG stellte er zudem in Aussicht. Bürgermeister Norbert Reh hatte extra die Jahreshauptversammlung des Nachbarvereins TSV Ochenbruck verschoben, um an der Jubiläumsfeier teilnehmen zu können. Das gute Miteinander auch im Sport ist ihm sehr wichtig. Vor allem für die Jugendarbeit, welche der Sportverein leiste, bedankte sich Reh. Für jedes Jahr des bestehenden Vereins übereichte Norbert Reh im Namen der politischen Gemeinde Schwarzenbruck zehn Euro. Freundschaftliche Verbundenheit und großen Respekt vor der Integrationsleistung von Menschen mit Behinderung zollte der Präsident des Bayerischen Landessportverbandes in Mittelfranken, Hans Reißer, und ebenso der Sportreferent vom EK Nürnberg Peter Reuter. Er betonte, den Sportlern der EKSG Rummelsberg ging es immer um mehr als nur um das Gewinnen.

Einen powervollen Einblick in den Sportbetrieb gab die Fitnessmix- und Taerobicsgruppe unter Leitung von Lisa Beck. Zu schnellen Rhythmen wurde eine tolle Show dargeboten. Gedanken und Gefühle eines der treuesten Fans des EKSG kamen beim Interview von geladenen Gästen zum Vorschein. Herr Georg Lorenz wohnt im Stephanushaus und versäumt kein Spiel der Rummelsberger Verbandsfußballer. Mit seinem Elektrorollstuhl fährt er überall hin, es darf nur nicht über 40 Kilometer weg sein, sonst macht die Batterie nicht mit. Am Spielfeldrand jubelt, leidet oder schimpft er mit der Mannschaft, je nach Tagesform der Aktiven.

Bei Buffet und schwungvoller Musik feierten die Sportler und Gäste auch nach dem offiziellen Teil noch weiter.

Autor: Karina Deeg

Bericht über die 40-Jahr-Feier

Eine starke Gemeinschaft, die Generationen verbindet und begeistert

Die EKSG Rummelsberg feierte im überfüllten Saal des Jugendhilfezentrums ihr Jubiläum. Aus der Idee von elf Gründungsmitgliedern wuchs eine moderne Sportgemeinschaft mit über 500 Mitgliedern heran. Hier gelingt die Verbindung zwischen den Generationen und den verschiedenen Gruppen in Rummelsberg und Umgebung.

Geschäftsführung, Bürgermeister und Vertreter der Sportverbände gratulierten begeistert.

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Matthias Ender, Erster Vorsitzender der EKSG Rummelsberg, war überwältigt, wie viele Mitglieder und Gratulanten sich zur Jubiläumsfeier eingefunden hatten. Es war deutlich spürbar, wie groß die Begeisterung und Treue bei Groß und Klein, Jung und Alt für diesen Verein ist. Die Organisatoren hatten den Saal liebevoll in den Vereinsfarben mit dessen Emblemen und Sporttrikotmode der letzten 40 Jahre dekoriert. Zudem wurde eine Hochglanzbroschüre mit vielen Sportangeboten präsentiert.

Matthias Ender und Günter Feitl ließen die Gäste an den Anfängen des Vereines Teil haben. elf Frauen und Männer gründeten 1967 den Rummelsberger Sportverein im Rahmen des Eichenkreuz, um die Sportangebote auch auf Verbandsebene zu erweitern. Natürlich wurde auch schon vorher Sport in Rummelsberg auf der sogenannten "Sandwüste" betrieben. "So etwas gab es nur hier", erklärte Günther Feitl, langjähriger Vorsitzender der EKSG Rummelsberg, "ein Sandplatz 22 Meter breit und 80 Meter lang, auf dem alles gespielt wurde, Fußball, Volleyball und Handball."

Mit dem Ausbau von Rummelsberg entstanden Turnhallen und ein Schwimmbad, die von der EKSG genutzt werden konnten. Von Anfang an spielten die Jugendlichen aus dem Jugendheim und später junge Erwachsene mit Körperbehinderung aus dem Berufsbildungswerk mit in den Mannschaften und beteiligten sich an Turnieren auf Bezirks- und Landesebene. Die beiden anwesenden Gründungsmitglieder Klaus Troidl und Leonhard Winter folgten bewegt und stolz der Rückschau und durften als erste den Jubiläumsschal entgegennehmen.
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Zwischen den vielfältigen Programmpunkten sorgte das hervorragende Quintett der Nürnberger Barockbläser und die fetzige Rockband "The Slips" für Stimmung.

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Manfred Kallenbach, Hauptgeschäftsführer der Rummelsberger Anstalten, zeigte sich in seinem Grußwort beeindruckt von den vielfältigen Angeboten und errechnete den Wert von 20.000 geleisteten Sportstunden im Jahr 2006 plus geschätzter Organisationsarbeit in Euro und Cent um. Seine Mitgliedschaft in der EKSG stellte er zudem in Aussicht. Bürgermeister Norbert Reh hatte extra die Jahreshauptversammlung des Nachbarvereins TSV Ochenbruck verschoben, um an der Jubiläumsfeier teilnehmen zu können. Das gute Miteinander auch im Sport ist ihm sehr wichtig. Vor allem für die Jugendarbeit, welche der Sportverein leiste, bedankte sich Reh. Für jedes Jahr des bestehenden Vereins übereichte Norbert Reh im Namen der politischen Gemeinde Schwarzenbruck zehn Euro. Freundschaftliche Verbundenheit und großen Respekt vor der Integrationsleistung von Menschen mit Behinderung zollte der Präsident des Bayerischen Landessportverbandes in Mittelfranken, Hans Reißer, und ebenso der Sportreferent vom EK Nürnberg Peter Reuter. Er betonte, den Sportlern der EKSG Rummelsberg ging es immer um mehr als nur um das Gewinnen.
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Einen powervollen Einblick in den Sportbetrieb gab die Fitnessmix- und Taerobicsgruppe unter Leitung von Lisa Beck. Zu schnellen Rhythmen wurde eine tolle Show dargeboten. Gedanken und Gefühle eines der treuesten Fans des EKSG kamen beim Interview von geladenen Gästen zum Vorschein. Herr Georg Lorenz wohnt im Stephanushaus und versäumt kein Spiel der Rummelsberger Verbandsfußballer. Mit seinem Elektrorollstuhl fährt er überall hin, es darf nur nicht über 40 Kilometer weg sein, sonst macht die Batterie nicht mit. Am Spielfeldrand jubelt, leidet oder schimpft er mit der Mannschaft, je nach Tagesform der Aktiven.

Bei Buffet und schwungvoller Musik feierten die Sportler und Gäste auch nach dem offiziellen Teil noch weiter.

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Autor: Karina Deeg