Jahresbericht der Wandergruppe 2005

Die Wandergruppe im Jahr 2005

Viele Rummelsberger und Freunde aus dem Umkreis sind der Natur verbunden und haben auch Freude am Wandern. Im Rahmen eines Tagesausflugs der Rummelsberger Gemeinde gab es seit langem einen jährlichen Wandertag unter großer Beteiligung. Das Interesse an häufigeren Unternehmungen dieser Art hat zugenommen. Das gemeinsame Wandern in unserer schönen Umgebung und die zwanglose Begegnung mit Gleichgesinnten – danach wurde zunehmend gefragt.

Die EKSG hat nun die Organisation dieser gemeinsamen Wanderungen übernommen. Zunächst vier mal jährlich (einmal im Quartal) wird eine gemeinsame Wanderung durchgeführt, drei mal halbtags und einmal (im Herbst) als Ganztagsausflug.

Durchschnittlich 40 Teilnehmer waren es bei den letzten Wanderungen. Es waren schöne und eindrückliche Erlebnisse. Hier einige kurze Berichte.

Am 19. Februar trafen sich bei Schneefall 31 Unentwegte und Schlechtwettererprobte am Parkplatz vor dem Waldhotel. Im PKW-Konvoi fuhren sie nach Kastl/Opf. Dort besichtigten sie zunächst die Klosterburg mit der sehenswerten Basilika und dem ungarischen Gymnasium. Dann wanderten sie im Tiefschnee 7 km über den Enzenberg und den Rechenfels durch tief verschneite Wälder und bezaubernde Landschaft. Die Vorderen spurten und die Folgenden stapften in langer Kolonne in der Spur. Die Winterwanderung hatte ihren ganz besonderen Reiz. Anschließend wurde noch eingekehrt.

Trotz kühlen Regenwetters beteiligten sich 32 Wanderfreunde am 9. April an der Wanderung durch das romantische Lillachtal. In dem Naturschutzgebiet ging es der rauschenden Lillach entlang; der Bach fließt über Stufen und Terrassen von Kalkgestein; es ist eine außergewöhnliche Naturerscheinung. Bei der anschließenden Einkehr in der Weißenoher Klosterbräu zeigten sich alle Teilnehmer zufrieden und von dem Naturschauspiel beeindruckt.

Die dritte Wanderung diesen Jahres fand am Samstag, 25. Juni statt. In PKW-Fahrgemeinschaften ging es nach Happurg bei Hersbruck. Die Wanderung führte dann auf die Houbirg, den Ort der Geheimnis umwobenen vorgeschichtlichen Keltensiedlung und Befestigungsanlage. Sie begann mit einem Aufstieg durch die Hunnenschlucht, dann ging es den 4,5 km langen keltischen Ringwall entlang bis zum Hohlen Fels, einer altsteinzeitlichen Wohnhöhle. Dort hatten wir eine weite und schöne Aussicht. Nach der Tour kehrten wir in Happurg gemeinsam ein. Gegen 20 Uhr konnten wir wieder zuhause eintreffen.

Die letzte Wanderung im Oktober 2005 ging durchs Pfreimdtal bei Trausnitz im Oberpfälzer Wald.

Am 4. oder 11. Februar 2006 wird wieder eine Winterwanderung gestartet. Termin, Strecke und Ziel werden rechtzeitig bekannt gegeben. Interessenten können gerne dazustoßen; sie sind herzlich eingeladen.

Autor: Günter Feitl